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FÖRDERUNG

Ehemalige Leopoldina-Stipendiaten

Von den ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Leopoldina-Förderprogramms sind inzwischen über 40 als (Junior-) Professorinnen und Professoren, mindestens 15 als Associate und Assistant Professors oder Lecturer, mehr als 20 als Privat- und Hochschuldozentinnen und -dozenten (mit abgeschlossener Habilitation) und über 20 in der Nachwuchsgruppenleitung beschäftigt.

Darüber hinaus sind ehemals Geförderte in Kliniken z.B. als Oberärztinnen und -ärzte und in der Industrie im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Exzellente Leopoldina-Stipendiatinnen und -Stipendiaten besetzen somit zunehmend attraktive und weiterführende Positionen im deutschen Wissenschaftssystem und in der Forschung und belegen dadurch den Erfolg des Förderprogramms. Nachfolgend einige ausgewählte Beispiele ehemaliger Leopoldina-Stipendiatinnen und Stipendiaten, die in den letzten Jahren längerfristige oder weiterqualifizierende Stellen besetzen konnten:

  • Privatdozent Dr. Ulrich Brose, Technische Universität Darmstadt, Leopoldina-Stipendiat von 2001 bis 2004, nahm den Ruf nach Göttingen auf eine Heisenberg-W3-Professur für Systemische Naturschutzbiologie an.
  • Dr. Holger Brüggemann, Leopoldina-Stipendiat von 2004 bis 2007 und zuletzt am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin tätig, ist seit 1.9.2011 Professor für Molekulare Mikrobiologie im Department für Biomedizin an der Universität Aarhus, Dänemark.
  • Dr. Tobias Donner, Stipendiat des Leopoldina-Förderprogramms von 2006 bis 2008, trat im Jahr 2009 eine Position als Assistant Professor in Brain & Cognition (tenure) am Department of Psychology der University of Amsterdam in den Niederlanden an.
  • Dr. Frank Heppner ist seit 2007 Professor und Leiter des Instituts für Neuropathologie der Charité - Universitätsmedizin in Berlin. Er war zuvor als Oberarzt am Institut für Neuropathologie in Zürich tätig und im Jahr 2003 Leopoldia-Stipendiat.
  • Dr. Gregor Jung ist seit 2010 Professor für Biophysikalische Chemie an der Universität des Saarlandes, nachdem er dort zuvor als Juniorprofessor tätig war. Von 2002 bis 2003 war er Leopoldina-Stipendiat.
  • Dr. Harald Langer, Leopoldina-Stipendiat von 2007 bis 2008, erhielt im Sommer 2010 eine von vier Lichtenberg-Professuren der Volkswagen-Stiftung für die Dauer von fünf Jahren zugesprochen. Er ist in der Abteilung Innere Medizin III an der Medizinischen Universitätsklinik in Tübingen tätig und verknüpft in seiner Forschung immunologische Aspekte mit der Kardiologie und beabsichtigt die Stiftungsprofessur noch im Jahr 2011 anzutreten.
  • Dr. Britta Planer-Friedrich besetzte an der Universität Bayreuth ab 2008 eine Juniorprofessur Umweltgeochemie, die im Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde und nun als Professur verstetigt wird. Sie war Stipendiatin des Förderprogramms von 2005-2007.
  • Dr. Dirk Schuricht vom Institut für Theoretische Physik A der RWTH Aachen, Leopoldina-Stipendiat von 2006 bis 2008 in Oxford/UK, hat einen DFG-Antrag für den Aufbau einer Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe bewilligt bekommen. Der Arbeitsbeginn der Gruppe war Oktober 2010.
  • Dr. Christine Selhuber-Unkel, Stipendiatin des Förderprogramms von 2007-2009, leitet seit Juni 2010 eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit Juli 2010 ist sie zudem Juniorprofessorin am Institut für Materialwissenschaften derselben Universität am Lehrstuhl für Biokompatible Nanomaterialien.
  • Dr. Tania Singer, Leopoldina-Stipendiatin von 2003 bis 2005, ist seit 2010 Direktorin der Abteilung Soziale Neurowissenschaft am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und seit 2011 Honorarprofessorin der Fakultät Biowissenschaften, Pharmazie und Biologie der Universität Leipzig und an der Humboldt Universität Berlin.
  • Dr. Dieter Spiteller, zuletzt am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie in Jena und Leopoldina-Stipendiat von 2003 bis 2005, besetzt seit April 2011 die Professur für Chemische Ökologie und Biologische Chemie an der Universität Konstanz.
  • Dr. Maren von Köckritz-Blickwede, Leopoldina-Stipendiatin von 2008-2010, ist seit Juli 2010 als Akademische Rätin die Leiterin der Forschungsgruppe Infektionsbiochemie am Institut für Physiologische Chemie der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Diese gehört zum Zentrum für Infektionsmedizin.
  • Privatdozent Dr. Julian Widder, Leopoldina-Stipendiat von 2003 bis 2005, erhielt eine Stelle als Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Er war zuvor an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Universität Würzburg tätig.
  • Dr. Elisabeth Zeisberg, zuletzt Harvard Medical School Boston (USA) und Leopoldina-Stipendiatin von 2004 bis 2005, nahm den Ruf auf eine W2-Professur auf Zeit (Tenure Track) für Kardiales Stroma in Göttingen an.

KONTAKT

Leopoldina

PD Dr. Andreas Clausing

Koordinator des Förderprogrammes

Tel. 0345 47 239 - 150
Fax 0345 47 239 - 139
E-Mail andreas.clausing (at)leopoldina.org