Dieter Langewiesche
Wahljahr: | 2010 |
Sektion: | Kulturwissenschaften |
Stadt: | Tübingen |
Land: | Deutschland |
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Wahljahr: | 2010 |
Sektion: | Kulturwissenschaften |
Stadt: | Tübingen |
Land: | Deutschland |
Die Forschungsschwerpunkte von Dieter Langewiesche liegen im Bereich der europäischen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert, insbesondere die Transformationen zur Moderne im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt standen zunächst Forschungen zur Geschichte des Liberalismus und des Bürgertums, sie wurden ergänzt um den Themenbereich Arbeiterbewegung und Arbeiterkultur (u.a. in der Habsburgermonarchie). Im Zusammenhang damit stehen zahlreiche Studien zu den europäischen Revolutionen von 1848. Einen weiteren großen Forschungsschwerpunkt bilden die deutsche Universitätsgeschichte seit dem Umbruch der europäischen Universitätslandschaft um 1800 und die Geschichte des Geschichtsdenkens bis in die Gegenwart.
Gegenwärtig stehen Forschungen zur Geschichte des Nationalismus und zur Bedeutung des Krieges für die Entstehungen von Nationen und Nationalstaaten im Vordergrund. Sie sind im Zusammenhang mit dem Tübinger Sonderforschungsbereich 437 „Kriegserfahrungen ― Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ (1998-2008) entstanden, der eine Kooperation mit der Neuropsychologie (Niels Birbaumer) ermöglichte. In dieser Kooperation geht es um theoretische Grundlagen und um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Forschungspraxis.
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