Mit dem Aufkommen frei verfügbarer Texterstellungswerkzeuge wie ChatGPT von OpenAI hat die Leopoldina Leitlinien zum Umgang mit diesen Modellen erstellt. Diese Leitlinien gelten für alle Publikationen, die von der Leopoldina veröffentlicht werden.
Die europäische Finanzkrise und die staatlichen Reaktionen darauf haben eine Debatte über Regulierungen im Finanz- und Wirtschaftsumfeld ausgelöst. Vor allem die Durchsetzung von rechtlichen und ethischen Regeln für Banken und Unternehmen wird seither intensiv diskutiert. Gemeinsam mit der Israel Academy of Sciences and Humanities (Israelische Akademie der Natur- und Geisteswissenschaften) veranstaltet die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Berlin das Symposium „Law and Economics“ um diese Fragen mit Experten zu diskutieren.
Symposium „Law and Economics“
Montag, 3. April – Dienstag, 4. April 2017, 09.00 bis 19.30 Uhr
Sachsen-Anhalt-Saal der Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Bei dem Symposium diskutieren deutsche und israelische Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, wie die ordnungspolitische Regulierung von Banken und Unternehmen gestaltet werden sollte und ob anreizbasierte Ansätze Alternativen zur Regulierung darstellen. Experten aus Rechtswissenschaft und Ökonomie thematisieren dabei regulatorische und ethische Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive. In der Podiumsdiskussion „Corporate Regulation and Corporate Ethics“ am Montagabend diskutieren Dr. Manfred Gentz, ehemaliger Vorsitzender der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, Prof. Dr. Wolfgang Schön vom Max Planck Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen und Mitglied der Leopoldina, Christine Windbichler, Professorin an der HU Berlin und Mitglied der Leopoldina und Daniel Friedmann, Professor an der Universität Tel Aviv und ehemaliger Justizminister Israels.
Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. | 0345 47 239 - 800 |
Fax | 0345 47 239 - 809 |
presse(at)leopoldina.org |