Eckpunktepapier der Allianz der Wissenschaftsorganisationen
(2013, 6 Seiten)
Wissenschaft und Forschung sind die Grundlagen für nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung, Beschäftigung und künftigen Wohlstand. Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind der Schlüssel für gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt.
Eine der Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems ist seine arbeitsteilige Struktur aus Hochschulen, Forschungsorganisationen, Förderorganisationen und Industrieforschung, die das produktive Miteinander von erkenntnisgeleiteter, problemorientierter und anwendungsbezogener Forschung ermöglicht. Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen leisten mit ihren ausdifferenzierten, spezifischen Funktionen und Strukturen unverzichtbare Beiträge für den Erfolg des deutschen Wissenschaftssystems und für die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Exzellenz im Ausland. Das differenzierte System Deutschlands sowie seine prioritäre Finanzierung gelten derzeit international als vorbildlich. Die Forschungslandschaft hat dabei insbesondere von dem politischen Engagement in den letzten Jahren und den entsprechenden Pakten enorm profitiert. Diese Leistungsfähigkeit gilt es gemäß dem Prinzip einer kritischen Kontinuität zu erhalten und zu fördern.
Dezidierte wissenschaftspolitische Schwerpunktsetzungen sind die Voraussetzung, um das Wissenschaftssystem für die Zukunft zu stärken:
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