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Symposien

Palliativmedizin und -versorgung

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Auf dem gemeinsamen Symposium der Leopoldina und der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste erörtern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuelle Fragestellungen der Palliativversorgung.

Datum: Freitag, 23. Mai 2014
Uhrzeit: 10:00 bis 16:00
Ort: Universität Salzburg, Bibliotheksaula, Hofstallgasse 2, 5020 Salzburg, Österreich

In der öffentlichen Diskussion hat das Thema Sterben und Tod in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen stellt medizinisches Personal und Angehörige vor große Herausforderungen und wirft viele Fragen auf.

Palliativversorgung hat zum Ziel, die bestmögliche Lebensqualität von Patienten, ihren Familien und Angehörigen angesichts lebensverkürzender, nicht heilbarer Erkrankungen soweit als möglich herzustellen oder aufrecht zu erhalten. Dies erfolgt über ein frühzeitiges Erkennen und eine genaue Erfassung aller Beeinträchtigungen, Symptome und Konfliktfelder auf körperlicher, psychischer, sozialer und spiritueller Ebene.

Die gemeinsame Veranstaltung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste  und der Leopoldina soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenbringen, um aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen der Palliativversorgung zu erörtern. Referenten sind sowohl Palliativmediziner als auch solche, die sich wissenschaftlich mit Themen beschäftigen, die für die Palliativversorgung unmittelbar relevant sind. Die Veranstaltung schließt mit einer Podiumsdiskussion.

Programm


10.00 Uhr    Begrüßung

  • Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Halle (Saale)
  • Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Land Salzburg
  • Prof. Dr. Felix Unger ML, Präsident der Europäischen Akademie der Wissen-schaften und Künste, Salzburg

10.30 Uhr     Dem Gutes tun, der leidet

  • Erzbischof Zygmund Zimowski, Präsident des Päpstlichen Rats für die Pastoral im Krankendienst, Vatikan

11.00 Uhr    Palliativmedizin und -versorgung: Wovon sprechen wir?

  • Prof. Dr. Friedemann Nauck, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen

11.30 Uhr    Palliativmedizin und Forschung

  • Prof. Dr. Lukas Radbruch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Bonn

12:00 Uhr    Schreiben/Sterben: Literatur an der Grenze des Todes

  • Prof. Dr. Ulrike Vedder, Institut für deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin

12.30 Uhr    Mittagspause / Buffet

13.30 Uhr    Die Bürde mit der Würde des Menschen

  • Prof. Dr. Peter Kampits, Universitätsprofessor für Ethik in der Medizin an der Donau-Universität Krems und emeritierter Universitätsprofessor der Universität Wien

14.00 Uhr    Palliativmedizin und –versorgung aus ethischer Sicht

  • Prof. Dr. Klaus Tanner Mitglied der Leopoldina, Ordinarius für Systematische Theologie und Ethik, Universität Heidelberg

14.30 Uhr    Rund-Tisch-Gespräch "Perspektiven auf Sterben und Tod"

Einführungsreferat:

  • Prof. Dr. Dr. Matthias Beck, Institut für Systematische Theologie und Theologische Ethik, Universität Wien

Diskussion:

  • Prof. Dr. Claudia Bausewein, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Prof. Dr. Dr. Matthias Beck, Institut für Systematische Theologie und Theologische Ethik, Universität Wien
  • Prof. Dr. Lukas Radbruch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Bonn

Moderation:

  • Prof. Dr. Hans-Peter Zenner, Mitglied der Leopoldina, Universitäts-HNO-Klinik, Universität Tübingen

Anmeldung und weitere Informationen

Um Ihre Anmeldung über office@euro-acad.eu wird gebeten. Weitere Informationen erhalten Sie bei der

Europäische Akademie der Wissenschaften
und Künste
Salzburg, Österreich
Tel: +43 / 662 / 84 13 45
Fax: +43 / 662 / 84 13 43
E-mail: office@euro-acad.eu
www.euro-acad.eu

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