Datum: | Montag, 25. bis Donnerstag, 28. August 2014 |
Ort: | Lorentz Center, Niels Bohrweg, Leiden, Niederlande |
In der Rezeptorforschung hat es in den letzten Jahren enorme Fortschritte gegeben – bei der Erforschung ihrer molekularen Mechanismen ebenso wie in dem Verständnis ihrer Rolle im Organismus. Dies gilt vor allem für die weitaus größte und medizinisch wichtigste Gruppe von Rezeptoren, die so genannten G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs).
Die rasanten Fortschritte sind aber bisher nicht integriert worden: Die molekularen Rezeptorforscher arbeiten in vitro an der Entwicklung neuer Substanzen und an den Strukturen und Signalwegen von Rezeptoren. Dagegen widmet sich die integrative Biologie in vivo vor allem ihrer Rolle bei der Entwicklung und Funktion von Modellorganismen – Fliegen, Würmern, Fischen und Mäusen.
Dieser interaktive Workshop soll führende Forscher der verschiedenen Disziplinen zusammen bringen, um Brücken zwischen den physikalischen und biochemischen Arbeitsrichtungen einerseits und den integrativ und physiologisch orientierten Wissenschaften andererseits zu schlagen. Daraus soll und gemeinsame Forschungsagenda formuliert werden.
Martin Lohse, Mitglied der Leopoldina, (Universität Würzburg, Deutschland)
Laura Bohn (Scripps Institute Florida, Jupiter, USA)
Michael Nitabach (Yale University, New Haven, USA)
Martine Smit (Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande)
Paul Taghert (Washington University, St. Louis, USA)
Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Die Registierung ist bereits geschlossen.
Prof. Dr. Martin J. Lohse
Vizepräsident der Leopoldina
Universität Würzburg
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Tel.: +49 (0)931-3148400
E-Mail: lohse@toxi.uni-wuerzburg.de