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Puppen fragen – Wissenschaftler antworten

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Talkrunde im Rahmen der Festwoche „Doppelgänger – Von Puppen, Menschen und Maschinen“ zum 60jährigen Bestehen des Puppentheaters Halle

Date: Thursday, 1 May 2014
Time: 18:00 to 19:30
Location: Franckesche Stiftungen zu Halle, Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)

Puppen sind etwas Besonderes in der Welt der Dinge. „Sie sehen aus, als wären sie Menschen und zugleich nicht, oder als wären sie keine Menschen und zugleich doch“, schreibt Yoko Tawada in einer Abhandlung über das Wesen von Puppen. Puppen als Ebenbilder der Menschen sind Ausdruck menschlicher Fähigkeit zu Selbstreflexion. Was aber ist, wenn Puppen beginnen, über sich selbst zu reflektieren?

In der Veranstaltung „Puppen fragen, Wissenschaftler antworten“ im Rahmen des Festivals „Doppelgänger“ wagen das Puppentheater Halle und Wissenschaftler der Leopoldina gemeinsam das Experiment. Zwei Puppen beginnen über sich selbst nachzudenken. Wenn nicht sie die Inszenierung sind, sondern die Welt, die sie umgibt, eine einzige Inszenierung ist, wenn sie – die Puppen – die Zuschauer eines Welttheaters voller Menschen wären: Welche Rolle kommt dann den Puppen zu? Oder: Warum interessieren sich Künstler so sehr für die Welt der Puppen? Warum inspirierten Puppen Komponisten wie etwa Igor Strawinsky oder Jacques Offenbach zu weltberühmten Werken?

Diese und andere Fragen werden die Mainzer Juniorprofessorin für Englische Literatur und Kultur, Dr. Sibylle Baumbach, und der Komponist und Musikwissenschaftler an der Folkwang-Universität Essen, Dr. Gordon Kampe, mit zwei Puppen und ihren Spielern Lars Frank und Nils Dreschke diskutieren.

Foto: Anna Baumgart

Kontakt und Anmeldung

Katharina Schmidt
Veranstaltungsmanagement
Tel. 0345 / 47239-928
E-Mail: puppentheater@leopoldina.org

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

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