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Gendergerechte Wissenschaft (Abgeschlossen)

Geschlechtergerechtigkeit ist in Westdeutschland seit den 1970er Jahren ein Dauerthema der öffentlichen und politischen Diskussion. Das gilt für alle gesellschaftlichen Ebenen und sämtliche Lebensbereiche. Auch das gesamtdeutsche Wissenschaftssystem sieht sich hiermit konfrontiert. Die Wissenschaft in Deutschland ist noch immer männlich dominiert – auch und gerade in leitenden Positionen.

Die Arbeitsgruppe analysiert die Gründe dafür, dass die vielfach aufgelegten Programme zur „Frauenförderung“ und „Gleichstellung“ in der Wissenschaft nicht so umfassend und rasch greifen, wie beabsichtigt. Vor allem will die Arbeitsgruppe herausfinden, weshalb das Wissenschaftssystem auf jeder Karrierestufe mehr Frauen als Männer verliert, so dass Top-Positionen nach wie vor weit überwiegend männlich besetzt sind. Sie setzt sich hierbei mit vielfältigen Fragen auseinander:

  • Ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch genügend Frauen in diese Top-Positionen gelangen und kann man deshalb in Ruhe abwarten oder gibt es strukturelle Probleme, die bislang unzureichend adressiert wurden und gezielter Intervention bedürfen?
  • Welche Interventionen – auf welcher Ebene – sind sinnvoll?
  • Welche konkreten Mittel befördern das Ziel, Geschlechtergerechtigkeit auch in der Wissenschaft herzustellen?

Beteiligte Institutionen

  • Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Sprecherin und Sprecher der Arbeitsgruppe

Mitglieder der Arbeitsgruppe

ML = Mitglied der Leopoldina

CONTACT

Leopoldina

Dr. Henning Steinicke

Referent, Stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft

Phone 0345 - 47 239 - 864
Fax
E-Mail henning.steinicke (at)leopoldina.org