(2021)
Die COVID-19-Pandemie hat das Verhalten von Menschen verändert. Plötzlich mussten besondere Abstands- und Hygieneregeln eingehalten und ein Mund-Nase-Schutz getragen werden. Im Alltag waren die Menschen mit Unsicherheiten, begrenzter Bewegungsfreiheit und weiteren Herausforderungen konfrontiert. Inzwischen liegt der Ausbruch der Pandemie über ein Jahr zurück.
Die Leopoldina und die Brasilianische Akademie der Wissenschaften (ABC) organisieren ein virtuelles Podiumsgespräch, bei dem aus wissenschaftlicher Sicht diskutiert wird, wie sich menschliches Gesundheitsverhalten während der Pandemie verändert hat, welches Verhalten weiterbestehen wird und inwieweit sich gesundheitsbezogenes Verhalten nach dem Ende staatlicher Einschränkungen verändern könnte. Hierbei werden staatliche und gesellschaftliche Bemühungen, menschliches Verhalten zu steuern, berücksichtigt. Die Vortragenden stammen aus Brasilien, Deutschland, Uruguay und den USA und werden die Thematik interdisziplinär diskutieren. Dabei werden sie auf aktuelle Erkenntnisse der Kognitions-, Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zurückgreifen. Das Publikum ist herzlich eingeladen, Fragen über den Chat zu stellen.
Expertinnen und Experten:
Die Veranstaltung wurde von Vivian Upmann, freiberufliche Journalistin, moderiert.
Bild: AdobeStock/milanmarkovic78
© Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2021
„Long Covid besser verstehen” (2023)
„Science Communication in Times of COVID-19 under the Spotlight“ (2021)
„Die Rolle von Daten in der COVID-19-Pandemie“ (2021)
„COVID-19 und menschliches Gesundheitsverhalten: Auswirkungen und Trends“ (2021)
„Herausforderungen bei der COVID-19-Impfung“ (2021)
„Die verborgene Krise: Psychische Gesundheit in Zeiten von COVID-19“ (2020)
„Corona-Apps: Hoffnungsträger im Kampf gegen COVID-19?“ (2020)
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