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Year of election: | 1979 |
Section: | Neurowissenschaften |
City: | Martinsried |
Country: | Deutschland |
Hans Thoenen und J.-P. Tranzer entdeckten die Mechanismen der Wirkung von 6-Hydroxydopamin (6-HODA). Dies führte zur unerwarteten Entdeckung der transsynaptischen Enzyminduktion im sympathischen Nervensystem. Der Vergleich zwischen transsynaptischer und NGF-vermittelter Enzyminduktion führte Hans Thoenen zum Gebiet der Neurotrophen Faktoren, der Analyse der Spezifität und physiolgischen Bedeutung des retrograden axonalen Transports von NGF, der Reinigung und der Klonierung von BDNF (Y.-A. Barde) und CNTF (M. Sendtner) und der darauf folgenden Analyse ihrer physiologischen Funktionen. In der abschließenden Phase seiner Laufbahn beschäftigte sich Hans Thoenen hauptsächlich mit der aktivitätsabhängigen Veränderung der synaptischen Übertragung und deren Modulation durch Neurotrophine. Im Besonderen befasste sich sein Labor auch mit dem Mechanismus und dem Ort der Sekretion von Neurotrophinen.