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Foto: Markus Scholz | Leopoldina

Prof. Dr.

Juliane Winkelmann

Year of election: 2020
Section: Neurowissenschaften
City: Neuherberg
Country: Deutschland
CV Juliane Winkelmann - Deutsch (PDF)

Research

Forschungsschwerpunkte: Neurogenomik, Humangenetik, Medizinische Genetik, Sequenzierung, Schlaf- und Bewegungsstörungen, Restless-Legs-Syndrom

Juliane Winkelmann ist eine deutsche Neurologin und Humangenetikerin. Sie untersucht die genomische Architektur und die molekularen Mechanismen komplex-genetischer und seltener neurologischer Erkrankungen.

Durch ein besseres Verständnis der genetischen Prädisposition und Interaktion mit Umwelteinflüssen will Juliane Winkelmann verstehen, wie Erkrankungen entstehen. Durch eine bessere Prädiktion von Krankheiten ist eine Prävention erst möglich. Juliane Winkelmann möchte dadurch den Weg zu einem gesünderen Leben ebnen. Die Ergebnisse ihrer Forschung können direkt in die Klinik translatiert werden. Mit Hilfe einer präziseren Diagnostik soll den Patientinnen und Patienten eine maßgeschneiderte individuelle Prävention und bei Auftreten von Erkrankungen auch Therapie angeboten werden.

Aufgrund des medizinischen Hintergrunds von Juliane Winkelmann liegt der Schwerpunkt auf neurologischen Phänotypen, insbesondere auf neurologischen Entwicklungsstörungen, Bewegungs- und Schlafstörungen, einschließlich Restless-Legs-Syndrom (RLS), Dystonie, Parkinson-Krankheit und verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen.

Werdegang

  • seit 2017 Senior Vice President, Internationale Allianzen und Alumni, Technische Universität München
  • seit 2015 Direktorin, Institut für Neurogenomik, Helmholtz Zentrum München
  • Lehrstuhl Neurogenetik, Technische Universität München
  • 2013-2015 Leiterin Forschungslabor am „Stanford Center for Sleep Science and Medicine“, Stanford University, Kalifornien, USA
  • Lehrstuhl Neurology and Neurological Sciences, Stanford University, Kalifornien, USA
  • 2008-2012 Oberärztin Neurologie und Humangenetik, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, Leiterin der Forschungsgruppe „Neurogenetics“
  • 2006-2008 Oberärztin Neurologie, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München und
  • 2004-2008 Leiterin der Forschungsgruppe „Neurological Genetics“, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
  • 2003-2012 Forschung am Institut für Humangenetik, Helmholtz Zentrum München
  • 2002 Resident, Neurologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
  • 1996-2001 Resident, Research Scientist, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München, Abteilungen Neurologie, Psychiatrie, Psychopharmakologie des Schlafens
  • 1990-1995 Medizinstudium, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
  • 1988-1990 Medizinstudium, Semmelweis Universität, Budapest, Ungarn

Funktionen

  • seit 2017 Mitglied, Hochschulpräsidium Technische Universität München
  • seit 2017 Mitglied, „Think Tank“ von Präsident Otmar Wiestler, Helmholtz-Gemeinschaft
  • seit 2015 Mitglied im Doktorandenprogramm „Medical Life Science and Technology“

Projekte

  • DFG-Exzellenzcluster „EXC 2145 Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy)”
  • „Bavarian Genomes“, gefördert durch Bayerisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
  • SMART-Projekt „Striatal development and Meis1 Action in Restless Legs Syndrome“, European Research Area Network (ERA-NET), gefördert durch Europäische Kommission

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • seit 2020 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2016 Sleep Science Award 201, American Academy of Neurology
  • 2014 Dingebauer-Preis, Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • 2013 Collaborative Research Award, International RLS Study Group
  • 2009 Outstanding Scientific Achievement Award, American Sleep Research Society
  • 2001 Nachwuchsförderpreis, Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin
  • 2001 Habilitationsförderpreis, Bayerisches Staatsministerium für Kultur, Wissenschaft und Kunst

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