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Press Release | Friday, 14 October 2011

Podiumsdiskussion: „Wie viel Verantwortung hat jeder Einzelne für seine Gesundheit?“

Presseinformation Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit: Welche Rechte und Pflichten hat der Einzelne mit Blick auf die eigene Gesundheit? Und was kann die Gesellschaft von jedem Einzelnen erwarten? Diese kontroversen Fragen stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Gesellschaft. Veranstalter sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung gemeinsam mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Medienpartner ist DRadio Wissen.

Titel: „Wie viel Verantwortung hat jeder Einzelne für seine Gesundheit?“
Termin: Donerstag, 20. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Ort: Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften,  Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Sowohl wissenschaftliche als auch gesellschaftlich-ethische Perspektiven werden bei der Veranstaltung beleuchtet. Die Podiumsgäste sind Prof. Hans-Hilger Ropers, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Prof. Detlev Ganten, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Charité, Prof. Klaus Tanner, Ordinarius für Systematische Theologie und Ethik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie Vorsitzender der Zentralen Ethikkommission der Bundesregierung für Stammzellenforschung, und die Autorin Dr. Juli Zeh. Die Moderation übernimmt Christiane Grefe, Journalistin bei der ZEIT.

Der Einzelne in der Verantwortung
Das Thema der Podiumsdiskussion ist ebenso aktuell wie umstritten: Das Verständnis grundlegender Krankheitsmechanismen wächst, eine auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen zugeschnittene Medizin wird greifbar. Basis dieses Wandels sind vor allem die Chancen individualisierter Medizin – wie verbesserte Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten sowie zuverlässigere Vorhersagen über individuelle Krankheitsrisiken und -verläufe. Jeder Einzelne wird zunehmend in die Lage versetzt, sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Daraus ergibt sich aber auch die Frage der Verantwortung für die eigene Gesundheit. Die Podiumsdiskussion zielt darauf ab, die Rolle, Aufgaben und Erwartungen des Einzelnen und der Gesellschaft im Gesundheitssystem zu beleuchten.

Die Diskussionsveranstaltung am 20. Oktober ist Auftakt der Reihe „Positionen der Forschung“, die im diesjährigen Wissenschaftsjahr prominente Stimmen aus Gesellschaft und Wissenschaft zum Austausch über aktuelle Themen zusammenbringt. Die nächste Veranstaltung findet am 12. Dezember 2011 statt und hat das Thema „Wie viel Individualität bleibt uns noch?“

Weitere Informationen finden Sie hier:

Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit
www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de
Redaktionsbüro: Katja Wallrafen | Victoria Vigener
dialog@forschung-fuer-unsere-gesundheit.de
Tel.: +49 30 319864055

Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
www.akademienunion.de
Dr. Annette Schaefgen
schaefgen@akademienunion-berlin.de
Tel.: +49 30 325987370

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
www.leopoldina.org
Dr. Kathrin Happe
politikberatung@leopoldina.org
Tel.: +49 345 47239862
Manuela Bank
presse@leopoldina.org
Tel.: +49 345 47239800

DRadio Wissen
www.dradiowissen.de

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Seit 2000 dienen sie als Plattform für den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft entlang ausgewählter Themen. Im Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit steht der Mensch im Mittelpunkt – und mit ihm die individualisierte Medizin als Zukunft von Vorsorge, Diagnostik und Therapie.

CONTACT

Leopoldina

Julia Klabuhn

Acting Head of the Department Press and Public Relations

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