Die wissenschaftsbasierte Beratung von Politik und Gesellschaft steht im Zentrum der Podiumsdiskussion „Bridging two Hemispheres“, die im Rahmen des Deutsch-Südafrikanischen Wissenschaftsjahrs am kommenden Dienstag, 19. März, in Berlin stattfindet. Sie wird von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Academy of Science of South Africa, sowie der Jungen Akademie, der South African Young Academy of Science und der Global Young Academy ausgerichtet und bezieht die Perspektiven junger Wissenschaftler ein.
Die Teilnehmer der englischsprachigen Podiumsdiskussion analysieren Bedingungen, Risiken und Potenziale wissenschaftlicher Politikberatung im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung, zum Beispiel in der Klima- und Agrarpolitik. Beleuchtet werden soll auch die Rolle junger Wissenschaftler in Bezug auf eine unabhängige und zuverlässige Politikberatung. Darüber hinaus wird erörtert, welchen Beitrag das weltweit wachsende Netzwerk junger Akademien, in denen sich herausragende Nachwuchswissenschaftler versammeln, dazu leisten kann.
Podiumsdiskussion: „Bridging Two Hemispheres –
Policy Advice and Sustainability Research in Germany and South Africa“
Georges-Casalis-Saal, Französische Friedrichstadtkirche
Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
Dienstag, 19. März, 18.30 Uhr
Auf dem Podium diskutieren:
Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss eines gemeinsamen Symposiums der fünf Akademien zum Thema „Socio-Ecological Novelty – Frontiers in Sustainability Research“, das mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und vom 18. bis 19. März in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, in Berlin stattfindet.