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Press Release | Tuesday, 15 April 2014

Weichen für zukünftiges Wissenschaftssystem zügig stellen

Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat an die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern appelliert, die zukünftige Ausgestaltung des Wissenschaftssystems in Deutschland rasch in die Wege zu leiten. Ein entsprechendes Schreiben hat die Allianz jetzt an die Bundeskanzlerin, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien im Bund sowie an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder gerichtet.

Der Brief hat folgenden Wortlaut:
„Gute Wissenschaft und Forschung benötigen mittelfristige Planungssicherheit. Über die Leitlinien der zukünftigen Ausgestaltung des Wissenschaftssystems – nachhaltige Verbesserung der Grundfinanzierung der Hochschulen, Weiterentwicklung des Hochschulpaktes, des Paktes für Forschung und Innovation sowie der Förderfunktionen der Exzellenzinitiative – herrscht ein breiter Konsens.

Diesen gilt es jetzt zu nutzen, um ein in sich abgestimmtes Bündel entsprechender Maßnahmen umzusetzen und die rechtliche und finanzielle Ausgestaltung der ja auch im Koalitionsvertrag einvernehmlich formulierten Zielvorstellungen zügig vorzunehmen.

Angesichts des Beratungsstandes und der Dringlichkeit der Entscheidungen appellieren die in der Allianz der Wissenschaftsorganisationen verbundenen Einrichtungen nicht ganz ohne Sorge an Sie, die erforderlichen Schritte jetzt in die Wege zu leiten beziehungsweise zu unterstützen.“

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems Stellung. Für das Jahr 2014 hat die DFG die Federführung in der Allianz übernommen.

Medienkontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG,
Tel. +49 228 885-2443, presse@dfg.de

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Julia Klabuhn

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