Ziel der Palliativversorgung ist es, bei Patienten mit lebensbedrohlichen und nicht heilbaren Erkrankungen belastende körperliche Symptome wie Schmerzen und Übelkeit sowie psychische, soziale und spirituelle Beeinträchtigungen zu lindern, und altersgerechte Unterstützung zu bieten, sodass verbleibende Lebenszeit bestmöglich genutzt werden kann. In der öffentlichen Diskussion haben die Themen Sterben und Tod stark an Bedeutung gewonnen und es besteht Konsens in der Öffentlichkeit über die Notwendigkeit einer qualitätsvollen, flächendeckenden Palliativversorgung. Wie muss bestmögliche Palliativversorgung aussehen? Wann ist ein Patient ein Palliativpatient, und wer fällt die Entscheidung? Was kann man von anderen Ländern lernen – und ist Forschung an und mit Menschen und Angehörigen angesichts nicht heilbarer Erkrankungen ethisch vertretbar?
Die Veranstaltung organisiert die VolkswagenStiftung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über die Leopoldina.
Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr.
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover.
Programm:
Grußworte
Impulsvortrag und Vorstellung eines Fallbeispiels
Statements zum Fallbeispiel
Aus Sicht der Palliativmedizin:
Aus Sicht der Allgemeinmedizin:
Aus Sicht der Pflege und der Angehörigen:
Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden.
Medienvertreter sind herzlich willkommen, an allen Veranstaltungen teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.