Die digitale Vernetzung von Menschen und Objekten reicht heute in nahezu alle Lebensbereiche. Neue Kommunikationsformen prägen die Menschen und bringen eine zunehmende Transparenz jedes Einzelnen und seiner Handlungen mit sich: Internet, soziale Netzwerke und digital vernetzte Endgeräte stellen einen Fundus an Informationen, Services und Kommunikationswegen bereit. Zugleich bieten sie die Möglichkeit, enorme Datenmengen zu sammeln, zu speichern und auszuwerten. Die 7. Leopoldina-Lecture in Herrenhausen widmet sich der Frage nach den Zusammenhängen zwischen den Errungenschaften der digitalen Revolution sowie politischen Prozessen. Außerdem: Wie begegnen Staaten den neu entstandenen Machtstrukturen? Und welche Folgen hat die Digitalisierung für unsere Demokratie?
Leopoldina Lecture: Der vernetzte Bürger: Wie verändert die digitale Revolution unsere Demokratie?
Mittwoch, 10. Februar 2016, 19 Uhr.
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover.
Programm:
Einführung
Impulsvorträge
aus Sicht der Informatik:
aus gesellschaftswissenschaftlicher Sicht:
Diskussionsrunde mit den Vortragenden
Moderation: Prof. Dr. Klaus-Robert Müller, Technische Universität Berlin
Die Veranstaltung organisiert die VolkswagenStiftung gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über www.leopoldina.org/de/vernetzte-buerger.
Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse(at)volkswagenstiftung.de.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie unter www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen.