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Press Release | Tuesday, 9 May 2017

Nationalakademie Leopoldina ernennt neue Mitglieder

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina begrüßt am Mittwoch, 17. Mai 2017, 17.30 Uhr ihre neuen Akademiemitglieder. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören der Klasse II – Lebenswissenschaften an. Der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, wird ihnen ihre Mitgliedsurkunden im Rahmen des jährlichen Symposiums der Klasse II überreichen. Folgende Wissenschaftler sind 2016 in die Klasse II hinzu gewählt worden:

  • Aaron Ciechanover, Haifa, Israel, Technion-Israel Institute of Technology, Tumor and Vascular Biology Research Center, Rappaport Faculty of Medicine Research Insitute (Sektion Biochemie und Biophysik)
  • William E. Evans, Memphis, USA, St. Jude Children’s Research Hospital, Department of Pharmaceutical Sciences (Sektion Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie)
  • Ingrid Fleming, Frankfurt/Main, Goethe-Universität Frankfurt, Fachbereich Medizin, Institute for Vascular Signalling sowie Vascular Research Centre (Sektion Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie)
  • Veit Hornung, München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Genzentrum und Department Biochemie (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Eicke Latz, Bonn, Universitätsklinikum Bonn, Institut für Angeborene Immunität (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Maria Leptin, Köln, Universität zu Köln, Institut für Genetik sowie European Molecular Biology Laboratory Heidelberg (Sektion Biochemie und Biophysik)
  • Sabeeha Merchant, Los Angeles, USA, University of California, Los Angeles, Department of Chemistry and Biochemistry (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • Edvard Moser, Trondheim, Norwegen, Norwegian University of Science and Technology, Kavli Institute for Systems Neuroscience and Centre for Neural Computation (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • May-Britt Moser, Trondheim, Norwegen, Norwegian University of Science and Technology, Kavli Institute for Systems Neuroscience and Centre for Neural Computation (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • Rolf Müller, Saarbrücken, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Ekkehard Neuhaus, Kaiserslautern, Technische Universität Kaiserslautern, Fachbereich Biologie, Pflanzenphysiologie (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • Albert Osterhaus, Hannover, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Research Center for Emerging Infections and Zoonoses (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Alexander Pfeifer, Bonn, Universität Bonn, Biomedizinisches Zentrum, Institut für Pharmakologie und Toxikologie (Sektion Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie)
  • Christian M.T. Spahn, Berlin, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Medizinische Physik und Biophysik (Sektion Biochemie und Biophysik)
  • Rajeev Kumar Varshney, Patancheru, Indien, International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (Sektion Agrar- und Ernährungswissenschaften)

Die Begrüßung der neuen Mitglieder findet im Hauptgebäude der Leopoldina, Jägerberg 1, in Halle (Saale) statt und ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Leopoldina wurde 1652 gegründet und versammelt mit etwa 1500 Mitgliedern hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 30 Ländern. Sie ist der freien Wissenschaft zum Wohle der Menschen und der Gestaltung der Zukunft verpflichtet. Als Nationale Akademie Deutschlands vertritt die Leopoldina die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und nimmt zu wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig Stellung. Hierzu erarbeitet sie unabhängige Expertisen von nationaler und internationaler Bedeutung. Die Leopoldina fördert die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion, sie unterstützt wissenschaftlichen Nachwuchs, verleiht Auszeichnungen, führt Forschungsprojekte durch und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte verfolgter Wissenschaftler ein.

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