Mit dem Aufkommen frei verfügbarer Texterstellungswerkzeuge wie ChatGPT von OpenAI hat die Leopoldina Leitlinien zum Umgang mit diesen Modellen erstellt. Diese Leitlinien gelten für alle Publikationen, die von der Leopoldina veröffentlicht werden.
Neue Technologien treiben die Automatisierung der Welt voran, der demografische Wandel verändert die Struktur und die Bedürfnisse unserer Gesellschaft. Auch die Arbeitswelt der Zukunft wird sich von unserer heutigen unterscheiden. Wie wollen wir unseren Arbeitsplatz zukünftig gestalten? Darüber wollen Arbeitsexperten mit Bürgerinnen und Bürgern in einem Dialogforum an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und ihre Vorstellung der Arbeitswelt von morgen diskutieren.
Dialogveranstaltung „Morgens um halb zehn in Deutschland: Wie wollen wir 2030 arbeiten?“
Donnerstag, 12. April 2018, 18:00 bis 19:30 Uhr
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)
Nach einem einführenden Expertengespräch können die Gäste in kleinen Runden ihre Fragen und Vorstellungen zur Arbeitswelt von morgen mit den Podiumsgästen diskutieren. Es erwarten Sie die Alternsforscherin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, Mitglied der Leopoldina, von der Columbia University in New York, der Arbeitssoziologe Prof. Dr. Klaus Dörre von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Prof. Dr. Johannes Siegrist, Seniorprofessor für psychosoziale Arbeitsbelastungsforschung von der Universität Düsseldorf. Vom Jobcenter Schwarzenbeck beteiligt sich Teamleiter Bernd Steinheimer an der Diskussion.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ statt.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Dialogforum Zukunft der Arbeit
Wissenschaftsjahr 2018