Prof. Dr. Eva-Bettina Bröcker
- Fachbereich Innere Medizin und Dermatologie
- Ort Würzburg, Deutschland
- Wahljahr 2002
Forschung
Eva-Bettina Bröcker, Professorin für Dermatologie, leitet seit 1992 die Universitäts-Hautklinik Würzburg. Ihre Arbeiten über dermato-onkologische und -immunologische Themen gehören zu den international meistzitierten Publikationen. Eine von ihr initiierte interdisziplinäre Klinische Forschergruppe bearbeitet immunologische Aspekte des Tumor-Mikromilieus und entwickelt Stroma-basierte Krebsimpfstoffe.
Werdegang
- 2004 Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ (Weiterbildungsermächtigung)
- 1996 Zusatzbezeichnung „Phlebologie“
- 1996 Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“
- seit 1992 Direktorin der Universitäts-Hautklinik in Würzburg
- 1991 Berufung auf die C4-Professur für die Haut- und Geschlechtskrankheiten (Lehrstuhl) an der Universität Würzburg
- 1986 Zusatzbezeichnung „Allergologie“
- 1986 Ernennung zur Professorin auf Zeit (C2) an der Universität Münster
- 1984 Habilitation für das Fach Dermatologie und Venerologie
- 1982 Anerkennung als Ärztin für Dermatologie und Venerologie
- 1975 Beginn der Ausbildung zur Dermatologin an der Universitäts-Hautklinik Münster
- 1973-1975 DFG-Stipendium Immunologie Kiel, Basel
- 1973 Approbation als Ärztin
- 1972 Promotion
- 1971 Medizinisches Staatsexamen in Kiel
- 1965-1971 Studium der Humanmedizin an den Universitäten Kiel und Leeds, UK
Funktionen
- seit 2011 Universitätsrat Schleswig-Holstein
- seit 2008 Medizinausschuss Wissenschaftsrat
- 2001-2005 Bundesministerium Bildung und Forschung
- 2000-2006 Deutsche Dermatologische Gesellschaft
- 1998-2011 Interdisziplinäres Zentrum f. Klinische Forschung der Universität Würzburg
- 1998-2005 Deutsche Forschungsgemeinschaft
- 1995-2004 Wissenschaftlich Technischer Beirat der Bayerischen Staatsregierung
- 1995-2004 Bayerische Forschungsstiftung
- seit 1994 Wilhelm Sander-Stiftung
Projekte
- 2004-2010 Sprecherin der Klinischen Forschergruppe „Tumormikromilieu“ der DFG
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- 2012 Verfassungsmedaille
- 2006 Braun-Falco-Medaille
- 2002 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
- 2001 Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
- 2001 Wahl in die Bayerische Akademie der Wissenschaft – Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
- 2000 Auszeichnung „Pro Meritis Scientiae et Litterarum“ des Bayer. Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
- 1997 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BRD
- 1989 Johannes Fabry Medaille