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  • Fachbereich Ökonomik und Empirische Sozialwissenschaften
  • Ort Mannheim, Deutschland
  • Wahljahr 2001

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Methodologie der Sozialwissenschaften, Soziologische Theorie, Sozialwissenschaftliche Handlungstheorie, Migration, Integration, ethnische Konflikte, Familiensoziologie, Soziale Ungleichheit, Bildungs-Soziologie, Bildungssysteme, Bildungsungleichheit
Hartmut Esser ist ein deutscher Soziologe. Er untersucht emprisch unter anderem Phänomene, die im Zusammenhang mit Migration und Integration stehen. So befasst er sich etwa mit Fragen des Spracherwerbs und der Bildungsungleichheit von Migrantenkindern. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit theoretischen Fragen einer Vereinheitlichung der Sozialwissenschaften.
Eines der Hauptergebnisse ist, dass die ethnische Bildungsungleichheit schon früh in der Familie beginnt. Dabei spielen die sprachliche Akkulturation der Migranteneltern, die Generationenreihenfolge und transnationale Beziehungen eine zentrale Rolle.
Daneben hat er ein allgemeines theoretisches Modell der soziologischen Erklärung (MSE) entwickelt. In diesem Zusammenhang hat Esser das Modell der Frame-Selektion (MSF) vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um eine allgemeine handlungstheoretische Grundlage, die Aspekte des rationalen Handelns mit denen der kulturell-symbolischen Verhaltenssteuerung verbindet. Sein Ziel ist es dabei, die theoretischen Grundlagen der Sozialwissenschaften zu vereinheitlichen.

  • 1991-2009 Professor für Soziologie und Wissenschaftslehre an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim
  • 2007 Forschungsaufenthalt am Nuffield College, Oxford University, Oxford, UK
  • 2004-2005 Forschungsaufenthalt am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
  • 1987-1991 Professor für Soziologie an der Universität Köln
  • 1985-1987 Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) in Mannheim
  • 1982-1987 Professor für Empirische Sozialforschung an der Universität Essen
  • 1981 Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum
  • 1978-1982 Akademischer Rat und Professor an der Universität Duisburg
  • 1974-1978 Akademischer Rat an der Ruhr-Universität Bochum
  • 1974 Promotion an der Universität Köln
  • 1971 Diplom an der Universität Köln
  • 1965-1970 Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Köln

  • 2008-2010 Stellv. Senator der Sektion Ökonomik und Empirische Sozialwissenschaften der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2008-2009 Prorektor für Forschung der Universität Mannheim
  • 2006-2010 Mitglied der Arbeitsgruppe „Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens“ der
    Deutschen Islam-Konferenz des Bundesministeriums des Innern
  • 2004-2008 Sprecher des Fachkollegiums „Sozialwissenschaften“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 2003-2005 Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms „Beziehungs- und Familienentwicklung“
  • 2002-2008 Scientific Advisor der German-Israeli Foundation for Scientific Research & Development (GIF)
  • 2002-2008 Mitglied des Vorstands des DFG-Sonderforschungsbereichs 504 „Rationalitätskonzepte,
    Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung“
  • 2002-2006 Mitglied der wissenschaftlichen Leitung der Koordinationsstelle „Gesellschaftliche Integration und kulturelle Konflikte“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
  • 2002-2004 Leiter des Arbeitsbereichs A am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung
  • 1997-2002 Vorstandsmitglied der Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen
    Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • 1996-2006 Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • 1996-1999 Leiter des Arbeitsbereichs III des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung
  • 1995-1998 Vorstandsmitglied der Sektion Soziologische Theorien in der Deutschen Gesellschaft für
    Soziologie (DGS)
  • seit 1994 Gutachter für die Einrichtung von Innovationskollegs der DFG
  • 1994-1997 Prorektor der Universität Mannheim
  • 1993-1994 Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim
  • 1991-1997 Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms „Sozialer und politischer Wandel im Zuge der Integration der DDR-Gesellschaft“
  • 1991-1993 Sprecher des Graduierten-Kollegs Mannheim für Sozialwissenschaften
  • 1990-1996 Mitglied des Senatsausschusses und des Bewilligungsausschusses für die Sonderforschungsbereiche der DFG
  • 1987-1992 Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS e. V.)
  • 1987-1991 Direktor des Instituts für Angewandte Sozialforschung der Universität zu Köln
  • 1987-1989 Mitglied des Sachverständigenkreises Sozialwissenschaften beim Bundesministerium für Forschung und Technologie
  • 1986-1990 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Volkszählung beim Bundesamt für Statistik
  • 1985-1990 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zu den Mikrozensus-Testerhebungen beim Bundesamt für Statistik
  • 1985-1987 Mitglied des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) in Mannheim (als geschäftsführender Direktor)
  • 1983-1989 Mitglied des Beirats zum Sozio-Ökonomischen Panel des Sonderforschungsbereichs (SFB) 3 der DFG, seit Juni 1984 Stellvertretender Vorsitzender des Beirats, seit Dezember 1987 Vorsitzender des Beirats

  • 2009-2014 DFG-Projekt „Ethnische und soziale Unterschiede kleinräumlicher Wohnortwahlen“
  • seit 2006 DFG-Projekt „Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern und der Übergang nach der vierten Klasse“
  • 2004-2011 DFG-Panelprojekt „PAIRFAM“, Teilprojekt im SPP 1161 „Beziehungs- und Familienpanel“
  • 2004-2010 DFG-Projekt „Soziale Einbettung und Paarbeziehungen“, Teilprojekt im SPP 1161
  • 2001-2002 DFG-Projekt „Ethnische Segregation im Grundschulbereich“
  • 2000-2001 DFG-Projekt „Sozialer und politischer Wandel im Zuge der Integration der DDR-Gesellschaft (Abschlussanalysen)“
  • 2000-2010 DFG-Projekt „Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien“
  • 2000-2008 DFG-Projekt „Bildungsaspiration, Bezugsgruppen und Bildungsentscheidungen“, Teilprojekt zu SFB 504 „Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung“

  • 2006 Research Fellow des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA Bonn)
  • 2006 Reinhard Wippler-Gastprofessur an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Utrecht, Niederlande
  • 2001 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • seit 2001 Mitglied der European Academy of Sociology
  • seit 2003 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
  • 2000 René König-Lehrbuchpreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

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