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  • Fachbereich Anatomie und Anthropologie
  • Ort Freiburg (Br.), Deutschland
  • Wahljahr 2007

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Neurochemie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Wachstumsfaktoren, Zellbiologie der Neuronen, Molekulare Embryologie
Kerstin Krieglstein ist eine deutsche Hirnforscherin. Ihre Laufbahn führte sie von der Pharmazie in die neuroanatomische, neurophysiologische und zellbiologische Forschung. Sie interessiert vor allem, wie der sich im Mutterleib entwickelnde Körper die Ausbildung des Gehirns und seiner Nervenzellen steuert.
Mit ihren Arbeiten trug Krieglstein maßgeblich zum Verständnis bei, welche Rolle bestimmte Signalmoleküle für die Entwicklung und Funktion neuronaler Netzwerke spielen. So gelang es ihr und ihrer Arbeitsgruppe zu zeigen, dass ein bestimmtes Signalmolekül (TGF-β) je nach biochemischen und physiologischen Bedingungen über Überleben und Tod von Nervenzellen im Hirn entscheidet.
Weitere neuronale Entwicklungsprozesse, die Krieglstein erforschte, umfassen neben der Wirkung von Wachstumsfaktoren und Signalmolekülen auch das Wachstum und die Vermehrung von Stammzellen, den Zelltod von Neuronen bei der Gehirnentwicklung sowie die genetische Programmierung und die Signalübertragung dieser Prozesse.

  • ab 10/2020 Rektorin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2018-2020 Rektorin der Universität Konstanz
  • 2010-2012 Forschungsstipendium des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
  • 2007-2018 Professorin für Anatomie und Direktorin der Abteilung für Molekulare Embryologie der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2006 Gastprofessorin am Institut für Biotechnologie, Universität Helsinki, Finnland
  • 2001-2007 Professorin für Anatomie und Direktorin der Abteilung Anatomie mit Schwerpunkt Neuroanatomie, Bereich Humanmedizin der Georg-August-Universität Göttingen
  • 1999-2001 Professorin für Anatomie der Universität des Saarlandes
  • 1998-1999 Heisenberg-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1992-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Marburg und am Lehrstuhl Neuroanatomie der Universität Heidelberg
  • 1990-1992 Postdoktorat an der University of California, Irvine, Department für Molekularbiologie und Biochemie, USA
  • 1990 Approbation als Apothekerin
  • 1988 3. Staatsexamen in Pharmazie in München
  • 1987-1990 Doktorarbeit am Institut für Pharmakologie der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1987 2. Staatsexamen in Pharmazie in München
  • 1984-1987 Studium der Pharmazie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1982-1984 Studium der Chemie an der Philipps-Universität Marburg

  • seit 2020 Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
  • seit 2016 Mitglied im Präsidium des Medizinischen Fakultätentags (MFT)
  • 2014-2018 (hauptamtl.) Dekanin der Medizinischen Fakultät der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2010-2014 Prodekanin für Struktur, Forschung und Entwicklung der Medizinischen Fakultät der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2012-2014 Mitglied des School Committee, Federation of European Neuroscience Societies (FENS)
  • seit 2012 Mitglied des Fachkollegiums 206 Neurowissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 2006-2012 Berichterstatterin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und Senatsmitglied der DFG Senate für das Graduiertenprogramm
  • 2008-2014 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Finish Academy of Sciences  
  • 2009-2017 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

  • 2013 DFG-Projekt „Höchstauflösungs-Lichtmikroskop (Super-Resolution)“
  • 2002-2006 DFG-Sonderforschungsbereich 488 „Aktivitätsabhängige Freisetzung und Regulation der TGF-β und seine Bedeutung in der Modulation synaptischer Aktivität“
  • 2008-2012 DFG-Sonderforschungsbereich 592 „TGF-β/GDNF-vermittelte Signale während der Entwicklung sympathischer Neurone“
  • 2008-2012 DFG-Sonderforschungsbereich 780 „Die Rolle von TGF-β für die Entwicklung und Funktion neuronaler Netzwerke“
  • 2006-2017Spemann-Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM)
  • 2000-2006 Graduiertenkolleg „Neuroplasticity: From Molecules to Systems“
  • 1999-2002 DFG-Sonderforschungsbereich 530 „Zeitliche und räumliche Interaktionen von TGF-β- und GDNF-abhängigen Signalen in der Regulation von Nervenzell-Überleben“

  • seit 2007 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • seit 2011 Mitglied in AcademiaNet, vorgeschlagen durch die Leopoldina und die Deutsche Forschungsgemeinschaft  
  • 2001 SaarLB-Wissenschaftspreis
  • 1999 Wolfgang Bargmann-Preis der Anatomischen Gesellschaft
  • 1991 Auszeichnung der Doktorarbeit durch die Universität Marburg

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