Prof. Dr. Paul Biran
- Fachbereich Mathematik
- Ort Zürich, Schweiz
- Wahljahr 2013
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Symplektische Geometrie und Topologie, algebraische Geometrie, Lagrange-Topologie, Lagrange-Untermannigfaltigkeiten
Paul Biran ist ein isrealischer Mathematiker Sein Werk umfasst ein breites Spektrum der Mathematik, wobei sein besonderes Interesse der symplektischen Geometrie und Topologie sowie der algebraischen Geometrie gilt. Die symplektische Geometrie ist ein Teilgebiet der Differentialgeometrie und hat starken Bezug zur theoretischen Physik.
In seiner Dissertation gelang es Paul Biran, die Lösung zum symplektischen Packungsproblem in vier Dimensionen zu vervollständigen: Er bewies, dass eine symplektische 4-Mannigfaltigkeit vollständig mit Kugeln gleichen Durchmessers gefüllt werden kann, wenn es ausreichend viele Kugeln gibt. In diesem Beweis entwickelte Paul Biran auch neue Techniken der symplektischen Topologie, insbesondere die Zerlegung von symplektischen Mannigfaltigkeiten. Darauf gründete unter anderem seine Entdeckung des sogenannten Lagrange-Barrier-Phänomens.
Mithilfe symplektischer Techniken konnte Paul Biran auch neue Erkenntnisse in der algebraischen Geometrie gewinnen und so neue Verbindungen zwischen der symplektischen und der algebraischen Geometrie schaffen. Dazu gehört auch sein Beitrag zur Nagata-Vermutung. Darüber hinaus leistete Paul Biran wichtige Beiträge zur Theorie der periodischen Bahnen Hamiltonscher Systeme.
In weiteren Arbeiten untersuchte Paul Biran symplektische Kreuzungen, die Dekomposition von symplektischen Mannigfaltigkeiten und Lagrange-Untermannigfaltigkeiten. Desweiteren hat er sich mit Lagrange-Topologie und ihrer Anwendung in Geometrie und Dynamik befasst.
Paul Biran ist ein isrealischer Mathematiker Sein Werk umfasst ein breites Spektrum der Mathematik, wobei sein besonderes Interesse der symplektischen Geometrie und Topologie sowie der algebraischen Geometrie gilt. Die symplektische Geometrie ist ein Teilgebiet der Differentialgeometrie und hat starken Bezug zur theoretischen Physik.
In seiner Dissertation gelang es Paul Biran, die Lösung zum symplektischen Packungsproblem in vier Dimensionen zu vervollständigen: Er bewies, dass eine symplektische 4-Mannigfaltigkeit vollständig mit Kugeln gleichen Durchmessers gefüllt werden kann, wenn es ausreichend viele Kugeln gibt. In diesem Beweis entwickelte Paul Biran auch neue Techniken der symplektischen Topologie, insbesondere die Zerlegung von symplektischen Mannigfaltigkeiten. Darauf gründete unter anderem seine Entdeckung des sogenannten Lagrange-Barrier-Phänomens.
Mithilfe symplektischer Techniken konnte Paul Biran auch neue Erkenntnisse in der algebraischen Geometrie gewinnen und so neue Verbindungen zwischen der symplektischen und der algebraischen Geometrie schaffen. Dazu gehört auch sein Beitrag zur Nagata-Vermutung. Darüber hinaus leistete Paul Biran wichtige Beiträge zur Theorie der periodischen Bahnen Hamiltonscher Systeme.
In weiteren Arbeiten untersuchte Paul Biran symplektische Kreuzungen, die Dekomposition von symplektischen Mannigfaltigkeiten und Lagrange-Untermannigfaltigkeiten. Desweiteren hat er sich mit Lagrange-Topologie und ihrer Anwendung in Geometrie und Dynamik befasst.
Werdegang
- seit 2009 Professor für Mathematik, Departement Mathematik, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Zürich, Schweiz
- 2008 Professor, Tel Aviv University, Tel Aviv, Israel
- 2005 Associate Professor, Tel Aviv University, Tel Aviv, Israel
- 1999 Lecturer, Tel Aviv University, Tel Aviv, Israel
- 1997-1999 Szegö Assistant Professor, Stanford University, Stanford, USA
- 1997 Promotion, Tel Aviv University, Tel Aviv, Israel
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- seit 2013 Mitglied, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- 2006 Anna and Lajos Erdős Prize in Mathematics, Israel Mathematical Union, Israel
- 2004 EMS Prize, European Mathematical Society (EMS)
- 2003 Oberwolfach-Preis, Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach, Oberwolfach-Walke