Prof. Dr. Thomas Zink
- Fachbereich Mathematik
- Ort Bielefeld, Deutschland
- Wahljahr 2003
Forschung
Forschungsschwerpunkte: Arithmetische algebraische Geometrie
Thomas Zink ist ein deutscher Mathematiker und arbeitet auf dem Gebiet der arithmetischen algebraischen Geometrie. Seine Schwerpunkte liegen auf Shimura-Varietäten und p-divisiblen Gruppen. Gemeinsam mit Michael Rapoport erschloss er die sogenannten Rapoport-Zink-Räume.
In Fachkreisen bekannt wurde Thomas Zink, als er 1992 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammen mit Christopher Deninger, Michael Rapoport und Peter Schneider erhielt. Den vier Forschern, alle Spezialisten auf dem Gebiet der algebraischen arithmetischen Geometrie, war es gelungen, moderne Methoden der algebraischen Geometrie auf die Lösung von diophantischen Gleichungen zu übertragen.
Thomas Zink ist ein deutscher Mathematiker und arbeitet auf dem Gebiet der arithmetischen algebraischen Geometrie. Seine Schwerpunkte liegen auf Shimura-Varietäten und p-divisiblen Gruppen. Gemeinsam mit Michael Rapoport erschloss er die sogenannten Rapoport-Zink-Räume.
In Fachkreisen bekannt wurde Thomas Zink, als er 1992 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammen mit Christopher Deninger, Michael Rapoport und Peter Schneider erhielt. Den vier Forschern, alle Spezialisten auf dem Gebiet der algebraischen arithmetischen Geometrie, war es gelungen, moderne Methoden der algebraischen Geometrie auf die Lösung von diophantischen Gleichungen zu übertragen.
Werdegang
- 1990-2017 Professor, Universität Bielefeld
- 1990 Heisenberg-Stipendiat, Professor University of Toronto, Kanada
- 1981-1989 Karl-Weierstraß-Institut für Mathematik (KWI) der Akademie der Wissenschaften der DDR
- 1981 Promotion, Akademie der Wissenschaften der DDR
- 1967-1972 Studium, Humboldt-Universität zu Berlin-Ost
Projekte
- 2005-2009 DFG-Projekt „p-adic Symmetric Spaces, p-adic Uniformisation and L-functions (C05)”, Teilprojekt zu „SFB 701: Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik”
- 2005-2007 DFG-Projekt „Algebraische Geometrie, Kohomologie und Abelsche Varietäten (B05)“, Teilprojekt zu „SFB 701: Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik”
Auszeichungen und Mitgliedschaften
- seit 2003 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
- 1992 Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)