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Bild: UA-Fotostelle
Wahljahr: | 2010 |
Sektion: | Informationswissenschaften |
Stadt: | Augsburg |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Mensch-Maschine-Interaktion, Multimodale Interfaces, Multimodale Analyse (physiologische Daten, Blickbewegungen, Sprache, Gestik), Affective Computing, greifbare und haptische Benutzerschnittstellen, Interaktionstechniken für erweiterte Realitäten, virtuelle Charaktere, Interaktion mit Mobilgeräten in instrumentierten Räumen
Elisabeth André ist eine deutsche Informatikerin. Als Expertin für „Intelligent User Interfaces“, „Virtual Agents“ und „Social Computing“ erforscht sie verschiedene Aspekte sowie neue technische Methoden der Interaktion von Mensch und Computer, um den Umgang mit technischen Geräten für den Menschen einfacher und natürlicher zu gestalten.
Ihr Fokus liegt einerseits auf gerätebasierten Themen wie mobiler Hardware, Eye-Tracking- Systemen, berührungssensitiven Oberflächen, Bio-Sensoren und anthropomorphen Robotern. Andererseits erforscht sie softwarebasierte Konzepte wie Verhaltens- und Gruppensimulationen, Spiele-Entwicklung, Lernsysteme und virtuelle Agenten. Davon profitieren schon jetzt zahlreiche Anwendungsfelder. So ermöglichen ihre Methoden zur computerbasierten Analyse von Körpersignalen ganz neue pädagogische und therapeutische Konzepte, zum Beispiel computerbasierte Rollenspiele für soziales und emotionales Lernen: Roboter lernen, menschliche Emotionen zu erkennen und adäquat auf sie zu reagieren.
Andrés Arbeitsgruppe zur Sozialkompetenz von technischen Systemen ist transdisziplinär ausgerichtet: Sie kooperiert u.a. mit Mediengestaltern, Kognitionspsychologen, Pädagogen und Dramaturgen.
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