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Prof. Dr.

Ernst-Ludwig Winnacker

Wahljahr: 1988
Sektion: Humangenetik und Molekulare Medizin
Stadt: München
Land: Deutschland
CV Ernst-Ludwig Winnacker - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Virus-Zell-Wechselwirkungen, Mechanismen der Genexpression in höheren Zellen, Prionen-Krankheiten

Ernst-Ludwig Winnacker zählt zu den bedeutendsten Forschungsmanagern Deutschlands. So war er von 1987 bis 1993 Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und von 1998 bis 2006 ihr Präsident. 2007 bis 2009 war er der erste Generalsekretär des neu gegründeten European Research Council (ERC) in Brüssel. Von 2009 bis 2015 war er Generalsekretär des Human Frontier Science Program in Straßburg, einer Organisation, die internationale Forschung im Bereich der Lebenswissenschaften und vor allem junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördert.

Die Leopoldina zeichnete Ernst-Ludwig Winnacker 2010 mit der Verdienstmedaille aus.

Werdegang

  • 1998-2006 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1984-1997 Direktor des Labors für Molekularbiologie am Genzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
  • 1977 Professor für Biochemie an der LMU München
  • 1972 Assistent am Institut für Genetik der Universität zu Köln
  • 1968 Promotion an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz

Funktionen

  • 2009-2015 Generalsekretär des Human Frontier Science Program (HFSP)
  • seit 2008 SchrittMacher für die Tom-Wahlig-Stiftung
  • 2007-2009 Generalsekretär des European Research Council (ERC)
  • 1999-2000 Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte
  • 1992-1998 Vorsitzender des Trägervereins des Instituts Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München (TTN)
  • 1987-1993 Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1984-1987 Mitglied der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages zu Chancen und Risiken der Gentechnologie

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2017 Aufnahme in die Hall of Fame der deutschen Forschung
  • 2015 Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
  • 2011 Richard Ernst-Medaille der ETH Zürich
  • 2011 Robert Koch-Medaille in Gold
  • 2010 Verdienstmedaille der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2010 Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 2010 Medaille für internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China
  • 2009 Orden der Aufgehenden Sonne mit Goldenen Strahlen am Halsband, überreicht vom japanischen Ministerpräsidenten Taro Aso
  • 2007 Komtur des Verdienstordens der Republik Polen
  • 2007 Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa
  • 2006 Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
  • 2006 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 2001 Ehrenring der Eduard Rhein Stiftung
  • 1999 Wissenschaftspreis des Johann Georg Zimmermann-Vereins
  • 1999 Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
  • 1996 Bundesverdienstkreuz I. Klasse
  • 1992 Bayerischer Verdienstorden
  • 1990 Bundesverdienstkreuz am Bande
  • seit 1988 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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