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Prof. Dr.

Ernst Th. Rietschel

Wahljahr: 2000
Sektion: Mikrobiologie und Immunologie
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
CV Ernst Th. Rietschel - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Endotoxine, Struktur bakterieller Oberflächenkomponenten, Mechanismen biologischer Endotoxinwirkungen, Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Entzündung, Forschungspolitik

Ernst Th. Rietschel ist Chemiker. Er arbeitet auf dem Gebiet der Entzündungsforschung. Rietschel erforscht die Beziehung zwischen der Struktur von Oberflächenkomponenten bakterieller Krankheitserreger und den Zellen des Wirtsorganismus. Als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft hatte Ernst Th. Rietschel eines der wichtigsten Ämter in der deutschen Wissenschaftslandschaft inne.

Foto: BIH | David Ausserhofer

Werdegang

  • 2013-2015 Gründungsdirektor des Berliner Institute of Health
  • 2005-2010 Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
  • 1990-1994 Präsident des Lycée Francais in Hamburg
  • 1980-2005 Professor (C4) an der Universität Lübeck
  • 1980-2005  Direktor am Forschungsinstitut Borstel, Leibnitz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften
  • 1978 Habilitation in Biochemie an der Universität Freiburg
  • 1975-1978 Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Immunbiologie, Freiburg
  • 1971-1973 Postdoc an der University of Minnesota, USA
  • 1971 Promotion an der Universität Freiburg
  • Studium der Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Funktionen

  • 2010-2020 EU-Beauftragter des Präsidiums von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
  • 1993-2005 Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs SFB 367: „Molekulare Mechanismen entzündlicher und degenerativer Prozesse“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2011 „Orden der Aufgehenden Sonne, Goldene Strahlen am Band“ der japanischen Regierung
  • 2010 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 2010 Behring-Lecture-Preis
  • 2010 Ehrendoktorwürde der Universität Lübeck
  • 2010 Ehrendoktorwürde der Universität Würzburg
  • 2007  Ehrendoktorwürde der Universität Lausanne, Schweiz
  • 2004 Bundesverdienstkreuz der I. Klasse
  • seit 2000 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2000 Auszeichnung durch den Senat der Stadt Berlin mit dem Aronson-Preis 1999
  • 1996 Hauptpreis der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie
  • 1994 „Ordre pour le Merite“ der Republik Frankreich

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