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Prof. Dr.

Hans Georg Bender

Wahljahr: 2001
Sektion: Gynäkologie und Pädiatrie
Stadt: Düsseldorf
Land: Deutschland
CV Hans Georg Bender - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: operative Gynäkologie, Geburtshilfe und Perinatalogie, gynäkologische Infektologie

Hans Georg Bender ist ein deutscher Gynäkologe und Geburtshelfer. Er entwickelte die gynäkologische Onkologie in Deutschland klinisch und wissenschaftlich maßgeblich mit. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind die operative Gynäkologie, Geburtshilfe und Perinatalogie sowie die gynäkologische Infektologie.

Sein wissenschaftliches Interesse galt vor allem der Erforschung von Mechanismen der Krebsentstehung und Krebsausbreitung. National und international gilt er als Experte in der Behandlung der verschiedenen bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitals. Er lehrte und arbeitete regelmäßig auch an ausländischen Universitäten wie der Mayo Clinic. 2004 gründete er in Düsseldorf ein Brustzentrum, an dem er frühzeitig die Weichen für interdisziplinare Zusammenarbeit verschiedener Fachgebiete stellte.

Werdegang

  • 1993-2008 Professor und Direktor, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Düsseldorf
  • 1989-1993 Professor für Gynäkologie und Leiter der Abteilung für Gynäkologische Onkologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
  • 1980-1989 Universitätsklinikum Düsseldorf, ab 1982 als Professor
  • 1978-1979 Wissenschaftliche Weiterbildung in den USA: Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, New York, USA; Mayo Clinic, Rochester, Minnesota, USA; Massachusetts General Hospital, Boston, USA; University of California, San Diego, USA
  • 1978 Habilitation
  • 1969-1977 Wissenschaftlicher Assistent, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Düsseldorf
  • 1968 Promotion, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • 1962-1968 Studium der Medizin, Universitäten Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Ludwig-Maximilians-Universität München und Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Funktionen

  • 2000-2002 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 1999-2009 Vorsitzender der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen

Projekte

  • 1996-2002 DFG-Projekt „Die Rolle der zellulären Hyaluronsäure-Rezeptoren CD44 und RHAMM bei gynäkologischen Tumoren und Entwicklung eines Gentherapieansatzes mit rekombinanten zytotoxischen T-Zellen (rCTL)“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2011 Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • seit 2001 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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