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Prof. Dr.

Hans H. Kreipe

Senator der Sektion Pathologie und Rechtsmedizin

Wahljahr: 2007
Sektion: Pathologie und Rechtsmedizin
Stadt: Hannover
Land: Deutschland
CV Hans Kreipe - deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Histopathologie, Mammakarzinom, Molekulare Stammzelldefekte, Knochenmarksfibrose

Hans H. Kreipe ist ein deutscher Pathologe. Schwerpunkte der Arbeit von Hans H. Kreipe sind die Histopathologie und molekulare Pathologie chronischer myeloproliferativer Erkrankungen sowie des Mammakarzinoms. So hat er sich mit den Möglichkeiten der morphologischen Differenzierung myeloproliferativer Erkrankungen und der notwendigen Ergänzung durch den Nachweis klonaler Defekte auf Ebene der hämatopoetischen Stammzellen befasst.

Neben den molekularen Stammzelldefekten bei diesen Erkrankungen untersuchte Kreipe Mechanismen der Knochenmarksfibrose, die eine typische Komplikation darstellt. Sowohl in myeloproliferativen Erkrankungen als auch beim Mammakarzinom analysierte er Genmethylierungsanomalien und deren potentielle Bedeutung für Pathogenese und Diagnostik. Dazu baute Kreipe neue Verfahren der Lasermikrodissektion und quantitativen PCR im fixierten Gewebe auf. Für das Mammakarzinom haben er und seine Gruppe Proliferationsmarker entwickelt, die z.T. patentiert sind, und deren prognostische Bedeutung bewertet.

Werdegang

  • seit 1998 Professor für Allgemeine und Spezielle Pathologie und Leiter des Instituts für Pathologie an der Medizinischen Hochschule Hannover
  • 1993‐1998 Professor für Allgemeine und Spezielle Pathologie an der Julius‐Maximilians‐ Universität Würzburg
  • 1991 Facharztanerkennung und Habilitation in Pathologie
  • 1985 Promotion zum Dr. med. an der Universität Kiel
  • 1984‐1993 Wissenschaftler am Institut für Pathologie der Universität Kiel; Oberarzt seit 1991
  • 1976‐1982 Studium der Humanmedizin an der Universität Kiel

Projekte

  • 2007‐2015 DFG‐Projekt „Kontrollbiopsieprogramm nach Leber‐ und Nierentransplantation“
  • 2007‐2011 DFG‐Projekt „Rekrutierung und Aktivierung mesenchymaler Zellen in Nierentransplantaten“
  • 2004‐2011 DFG‐Klinische Forschergruppe „Lungentransplantation“
  • 2004‐2010 DFG‐Klinische Forschergruppe „Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“
  • 2001‐2003 DFG‐Projekt „Zellspezifischer Mikrochimärismus in Organtransplantaten“
  • 1998‐2003 DFG‐Projekt „Erstellung und Expressionsanalyse von transgenen Schweinen für die Xenotransplantation“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • seit 2007 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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