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Wahljahr: | 2016 |
Sektion: | Chemie |
Stadt: | Erlangen |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Hans-Peter Steinrück arbeitet auf dem Gebiet der Oberflächenforschung im Grenzbereich zwischen Chemie und Physik. Schwerpunkte sind die Entwicklung neuer Materialien mit neuartigen elektronischen, geometrischen und chemischen Eigenschaften, die Untersuchung der Elementarschritte von Oberflächenreaktionen und die Entwicklung und Verbesserung experimenteller Methoden.
Ziel ist jeweils ein fundamentales Verständnis der physikalischen und chemischen Prozesse und Vorgänge auf molekularer Ebene. Im Speziellen haben Hans-Peter Steinrück und seine Arbeitsgruppe auf folgenden Gebieten der Grundlagenforschung wegweisende Arbeiten geleistet und nehmen international eine führende Rolle ein: Ober- und Grenzflächeneigenschaften Ionischer Flüssigkeiten, Modelluntersuchungen zur Speicherung von Wasserstoff in flüssigen organischen Trägermolekülen, Oberflächenchemie redoxaktiver Metalloporphyrine, in situ-Untersuchungen von Oberflächenreaktionen, chemische Modifizierung von Graphenschichten auf Metalloberflächen sowie Elektronenstrahl-induzierte Abscheidung von Nanostrukturen auf unterschiedlichsten Oberflächen. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen kommt eine Vielzahl spektroskopischer und mikroskopischer Methoden zum Einsatz, z.T. unter Verwendung von Synchrotronstrahlung.
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