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Prof. Dr.

Hauke Hennecke

Wahljahr: 2001
Sektion: Mikrobiologie und Immunologie
Stadt: Zürich
Land: Schweiz
CV Hauke Hennecke - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Interaktion zwischen Bakterien und Pflanzen; biologische Stickstoff-Fixierung; molekulare Mechanismen der bakteriellen Genregulation durch Sauerstoff, Stickstoff-Oxide und Eisen; Biogenese von Redox-aktiven Proteinen

Hauke Hennecke ist ein Mikrobiologe. Er erforscht insbesondere die symbiontischen Vorgänge zwischen Bakterien und Pflanzen. Schwerpunkte seiner Arbeiten sind die biologische Stickstofffixierung, die Biogenese von komplexen membrangebundenen Enzymen und molekulare Mechanismen der bakteriellen Genregulation.

Die besonderen Schwerpunkte seiner Forschungsgruppe in Zürich waren umfangreiche Untersuchungen zu Physiologie, Biochemie und Molekulargenetik des Bodenbakteriums Bradyrhizobium japonicum. Diese Mikrobe kommt in der Natur und in Laborkulturen vor. Sie lebt aber auch symbiontisch in bestimmten Zellen der Sojabohnenwurzel. Speziell widmete sich Hauke Hennecke dem Energiestoffwechsel der endosymbiontischen Bakteroide sowie der Regulation der Expression der Stickstoff-Fixierungsgene.

Weitere wichtige Themen seiner Forschungen sind molekulare Mechanismen der bakteriellen Genregulation durch Sauerstoff, Stickstoff-Oxide und Eisen sowie die Biogenese von redox-aktiven Proteinen.

Werdegang

  • 1983-2013 Professor für Mikrobiologie, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz
  • 1982-1983 Professor für Mikrobiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1981 Habilitation in Mikrobiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1978-1980 Post-Doc, University of California, Davis, USA
  • 1977 Promotion, Universität Regensburg
  • 1969-1973 Studium der Biologie und Chemie, Ludwig-Maximilians-Universität München

Projekte

  • 2007-2011 DFG-Projekt „Die Bedeutung von bakteriellen Phosphatidylcholin für die Bakterien-Pflanzen-Interaktion“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • seit 2001 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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