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Wahljahr: | 2010 |
Sektion: | Chirurgie, Orthopädie und Anästhesiologie |
Stadt: | Bad Abbach |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Wirbelsäulenerkrankungen, gelenkerhaltende wie -ersetzende Operationstechniken, Knorpelregenerationsmechanismen
Schwerpunkte von Joachim Grifkas Arbeit sind Wirbelsäulenerkrankungen und gelenkerhaltende wie -ersetzende Operationstechniken sowie die Erforschung von Knorpelregenerationsmechanismen. Die präzise Positionierung von Gelenkimplantaten ist eine Voraussetzung für eine gleichmäßige Belastungsverteilung, Optimierung der Beweglichkeit und der Bandspannung. Die 2001 begonnene Entwicklung der dafür notwendigen Navigationstechnik hat zum internationalen Durchbruch dieser Technik geführt.
Für seine wissenschaftlichen Arbeiten und klinischen Anwendungen ist er mit verschiedenen Ehrungen ausgezeichnet worden, u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Innovationspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Bundesverdienstkreuz.
Als Präsident der deutschen wissenschaftlichen orthopädischen Gesellschaft (DGOOC) hat er 2008 die traditionsreichen Gesellschaften für Orthopädie (seit 1901) und die für Unfallchirurgie (seit 1922) als Gründungspräsident zu einer gemeinsamen orthopädisch-unfallchirurgischen Gesellschaft zusammengeführt, der heute über 6.000 Orthopäden und Unfallchirurgen angehören.
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