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Wahljahr: | 2007 |
Sektion: | Chemie |
Stadt: | Berlin |
Land: | Deutschland |
Methodisch hat er quantenchemische Ab-initio-Verfahren mit Verfahren der molekularen Modellierung und Simulation verknüpft, woraus effiziente Hybrid- bzw. Einbettungsmethoden entstanden, die eine hierarchische Behandlung komplexer Systeme gestatten. Teil dieser Strategie war die Parametrisierung von Kraftfeldern (interatomaren Potentialen) auf der Basis von Ab-initio-Ergebnissen. Dank dieser Methoden konnten Sauer und seine Mitarbeiter eine Reihe von Problemen der Zeolithkatalyse lösen. Wesentliche Erkenntnisse über aktive Zentren auf Festkörperoberflächen gewann Sauer auch durch die Untersuchung von Modellsystemen in der Gasphase, z. B. protonierter Wassercluster. In der letzten Dekade hat sich Sauer verstärkt mit Übergangsmetalloxid-Katalysatoren (z. B. Vanadiumoxid) auf Trägeroxiden beschäftigt.
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