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Prof. Dr.

Jürgen Mittelstraß

Wahljahr: 1998
Sektion: Wissenschaftsphilosophie
Stadt: Konstanz
Land: Deutschland
CV Jürgen Mittelstraß - Deutsch (pdf)

Forschung

Jürgen Mittelstraß arbeitet auf den Gebieten Allgemeine Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Erkenntnistheorie und Kulturtheorie. Schwerpunkte seiner systematischen Arbeit sind Begründungsprobleme in den Wissenschaften und die sprachlichen Grundlagen der Erkenntnis, Schwerpunkte seiner historischen Arbeit Philosophie und Wissenschaft in der griechischen Antike und in der beginnenden Neuzeit. Er ist in vielen Organisationen und Gremien wissenschaftspolitisch tätig und Herausgeber der "Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie".  

Jürgen Mittelstraß is engaged in the fields of general philosophy of science, history of science, epistemology and theory of culture. Main foci of his systematical work are the concept of justification in science and linguistic foundations of knowledge. His historical work is focussed on philosophy and science in Greek antiquity and the beginning of the modern age. He is an active member in many committees and sits on many boards dealing with scientifical policies and is the editor of the "Encyclopaedia of Philosophy of Science".

Werdegang

  • seit 2006 Direktor des Konstanzer Wissenschaftsforums
  • 1970-2005 o. Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Konstanz
  • 1968 Habilitation an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • 1961 Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • 1956-1961 Studium an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Bonn, Hamburg

Projekte

  • seit 1980 Herausgeber der Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie (1. Auflage, I-IV, 1980-1996, 2. Auflage, I-VIII, seit 2005)

Funktionen

  • seit 2010 Mitglied der COMEST (Weltkommission für Ethik in Wissenschaft und Technologie der UNESCO)
  • seit 2005 Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates
  • 2002-2008 Präsident der Academia Europaea (London)
  • 1997-1999 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland
  • 1992-1997 Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1985-1990 Mitglied des Wissenschaftsrates

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2011 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst  1. Klasse
  • 2007-2000 Ehrendoktorwürde der Universitäten Essen-Duisburg, TU Berlin; Tartu, Estland; Iasi, Rumänien; Humboldt-Universität zu Berlin; Pittsburgh, USA
  • 2006 Bayerischer Verdienstorden
  • 1999 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1993 Verdienstorden des Landes Berlin
  • 1989 Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft

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