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Wahljahr: | 1999 |
Sektion: | Genetik/Molekularbiologie und Zellbiologie |
Stadt: | Dresden |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Zellmembran, zelluläre Polarität, Membrantransport in Zellen, „Lipid Rafts“-Modell
Kai Simons ist ein finnischer Mediziner und Biochemiker. Er forscht zur Zellbiologie, insbesondere zur Zellmembran und deren Funktionen. Er etablierte das Konzept der „Lipid Rafts“ als Organisationsprinzip der Zellmembran.
Hauptarbeitsgebiete: Biogenese der zellulären Polarität (Untersuchung zu Ursprung und Aufrechterhaltung zellulärer Asymmetrie); Analyse des Membrantransports in Zellen (mit RNA-Viren wie Semliki-Forest-Virus, Influenza-Virus, Vesicular-Stomatis-Virus); Analyse der biosynthetischen und endozytischen Wege in Fibroplasten; Arbeiten zum Sortier- und Adressiersystem der Zellen (für Proteine und Lipide; Sortiersignale, Bedeutung von Sphingolipid-Cholesterin-Inseln im Trans-Golgi-Netzwerk und von Invaginationen in der Plasmamembran für bestimmte Sortierungen); Spezifität im vesikulären Transport (Untersuchung der Rab-Proteine); Untersuchung vesikelspezifischer Proteine; Arbeiten zu unterschiedlichen Membranwegen in polarisierten Neuronen
Bild: Robert-Koch-Stiftung
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