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Wahljahr: | 2013 |
Sektion: | Humangenetik und Molekulare Medizin |
Stadt: | Hamburg |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Wirkungsmechanismen von Kalzium/Calmodulin-abhängigen Proteinkinasen, Regulation von Transkription, Komplexe großer Muskelproteine, Proteintranslokation in Peroxisomen, Molekulare Mechanismen in Mycobacterium tuberculosis
Matthias Wilmanns‘ Expertise liegt im Bereich der Strukturbiologie, insbesondere der Röntgenstrukturanalyse mit Synchrotronstrahlung zur Bestimmung von Strukturen biologischer Makromoleküle bei atomarer Auflösung. Ergänzende Funktionsanalysen erfolgen entweder im eigenen Labor oder in Vielzahl von Kooperationen von interessierten Forschern. Er setzt sich für die fortlaufende Weiterentwicklung von EMBL-betriebenen Forschungsinfrastrukturen auf dem DESY Campus in Hamburg ein.
Wilmanns leitet seit 1997 die Einheit des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) in Hamburg. Unter seiner Leitung wurden drei neue leistungsfähige Synchrotron-Messstationen für Anwendungen in der Strukturbiologie am Petra III-Ring auf dem Gelände von DESY gebaut. Er ist maßgeblich an der Gründung eines neuen Forschungszentrums, des Center for Structural Systems Biology (CSSB) in Hamburg, beteiligt.
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