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Wahljahr: | 1999 |
Sektion: | Radiologie |
Stadt: | Tübingen |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Prostatakarzinom, Hyperthermie, Hirntumoren, Weichteilsarkome, Hodentumoren, stereotaktische Bestrahlungen, Radiochemotherapie
Michael Bamberg hat sich auf dem Gebiet der Radioonkologie/Strahlentherapie auf vielen wissenschaftlichen Gebieten profiliert, so insbesondere bei Hirntumoren, Weichteiltumoren, Hodentumoren, Brustkrebs und Prostatakrebs. Seit 1988 leitet er die Universitätsklinik für Radioonkologie in Tübingen und hat dort wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung präziser und das gesunde Gewebe besser schonender strahlentherapeutischer Behandlungsmethoden geleistet, z.B. bei der stereotaktischen Präzisionsbestrahlung, der intensitätsmodulierten Strahlentherapie und der Radiochemotherapie.
Als Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft von 2004 bis 2008 hat er die Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der Krebsmedizin, insbesondere durch die Bildung von Zentren und die Entwicklung interdisziplinärer Behandlungsleitlinien, entscheidend vorangebracht.
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