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Prof. Dr.

Peter J. Meier-Abt

Wahljahr: 2004
Sektion: Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie
Stadt: Zürich
Land: Schweiz
CV Peter J. Meier-Abt - Deutsch (pdf)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Transportproteine, Klonierung, angeborene Stoffwechselerkrankungen, Arzneimittel-Interaktionen

Die frühen wissenschaftlichen Arbeiten von Peter Meier-Abt befassten sich mit der Häm- und Cytochrom-P450-Synthese in der Leber. Er hat bedeutende Beiträge zum Verständnis des hepatobiliären Transportes, der Pathophysiologie der Cholestase und der durch Arzneimittel und Toxine induzierten Leberschäden geleistet. 1991 erfolgte durch ihn die erste erfolgreiche Klonierung des Rattenleber-Na+/Taurocholatkotransporters (Ntcp). In der Folge klonierte und charakterisierte er weitere neue Membrantransporter.

Weiterhin wurden von ihm wichtige Beiträge zur Bedeutung der identifizierten Transportsysteme für Arzneimittelinteraktionen und arzneimittelinduzierte Leberschäden sowie der Regulation ihrer Expression auf transkriptioneller Ebene und in Zellkultur erarbeitet.

Werdegang

  • 2011-2016 Präsident Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
  • 2005-2011 Vizerektor für Forschung & Nachwuchsförderung, Universität Basel, Schweiz
  • 2001-2005 Gründungsdirektor, Zentrum für Klinische Forschung, Universitätsspital, Zürich, Schweiz
  • 1992-2005 Professor für Klinische Pharmakologie & Toxikologie, Universität Zürich, Schweiz
  • 1989-2003 Med. Direktor Schweiz. Toxikologisches Informationszentrum, Zürich, Schweiz
  • 1986 Habilitation an der Universität Zürich, Schweiz
  • 1984-2005 Leitung Abt. Klinische Pharmakologie & Toxikologie, Universitätsspital Zürich, Schweiz
  • 1981 / 1990 Spezialarzt für Innere Medizin / Klinische Pharmakologie & Toxikologie
  • 1974 Promotion an der Universität Basel, Schweiz
  • 1967-1974 Medizinstudium an den Universitäten Fribourg und Basel, Schweiz

Funktionen

  • 2009-2012 Swiss Clinical Trial Organisation (Präsident)
  • 1999-2007 Wissenschaftlicher Beirat der Robert-Bosch Stiftung, Stuttgart
  • 1999-2005 Novartis Research Foundation, Basel, Schweiz
  • 1998-2008 Schweizerische Kommission für das MD-PhD Programm
  • 1997-2004 Expertenrat für die Schaffung von Klinischen Studienzentren (Präsident), BMBF,  Bonn
  • 1993-2004 Forschungsrat Schweiz. Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung, Bern, Schweiz
  • 1993-2003 Expertenrat für die Entwicklung der Klinischen Pharmakologie (Präsident), BMBF, Bonn
  • 1988-2007 Ethikkommission, Kanton Zürich, Schweiz
  • 1988-1992 Interkantonale Kontrollstelle für Heilmittel, Bern, Schweiz

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2005 Hartmann-Mueller-Preis und Vorlesung, Universität Zürich, Schweiz
  • seit 2004 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2000 Mitglied der Schweiz. Akademie der Medizinischen Wissenschaften, Schweiz
  • 1993 Paul Martini-Preis
  • 1992 3rd Kanto-Koshinetsu Bile Acid Prize, Tokyo, Japan
  • 1991 Cloëtta- Preis, Zürich, Schweiz
  • 1990 Georg Friederich Götz-Preis, Med. Fakultät, Zürich, Schweiz
  • 1990 Adolf Windaus- Preis
  • 1988 Forschungspreis, Schweizerischen Gesellschaft für Gastroenterologie / Hepatologie, Bern, Schweiz

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