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Energiewende: Fortschritt durch Fokus auf Chancen und Lösungen ▸
Nachricht 03.12.2025Wie kann die Energiewende trotz zahlreicher Herausforderungen und geopolitischer Krisen weiter voranschreiten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Freiburg Energy Talks 2025, bei denen Energiefachleute die aktuelle Lage und zahlreiche Lösungsansätze diskutierten. Eine gemeinsame Publikation des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und der Akademieninitiative „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Veranstaltung zusammen.
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Projekt „Edition Wissenschaftliche Software“ ins Akademienprogramm aufgenommen ▸
Nachricht 28.11.2025Ein neues Forschungsvorhaben zur Edition wissenschaftlicher Software wird ab dem Jahr 2026 in das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien, das Akademienprogramm, aufgenommen. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste (Federführung) sowie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Das auf 21 Jahre angelegte Vorhaben verfolgt das Ziel, den noch vorhandenen Bestand an wissenschaftlicher Software aus den Jahren 1950 bis 2010 systematisch zu erschließen, auszuwerten und zu edieren.
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Lunchtalk: Wie gestalten wir soziale Medien für junge Menschen? ▸
Nachricht 27.11.2025Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren sind soziale Medien wichtige Räume für Austausch und Teilhabe. Die Wirkmechanismen sozialer Medien bergen jedoch auch Risiken für die psychische Gesundheit Heranwachsender bis hin zu suchtartigem Verhalten. Das im August erschienene Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ schlug deshalb vor, wie Jugendliche soziale Medien nutzen und trotzdem vor deren negativen Folgen geschützt werden können. In einem Leopoldina Lunchtalk werden am Donnerstag, 11. Dezember 2025 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Digitalunternehmen diskutieren, wie die Handlungsempfehlungen in die Praxis umgesetzt werden könnten.
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Julia Engelschalt erhält Georg-Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte ▸
Nachricht 20.11.2025Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina würdigt die Historikerin Julia Engelschalt für ihre Dissertation „The Great Obsession: Tropicality in US-American Colonial Medicine and Domestic Public Health, 1898-1924" mit dem diesjährigen Georg-Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Medizin, Imperialismus und dem geopolitischen Selbstverständnis der USA im frühen 20. Jahrhundert. Die Auszeichnung wird ihr am Dienstag, 2. Dezember 2025 in Halle (Saale) überreicht.
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Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast an der Leopoldina ▸
Nachricht 18.11.2025Im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Sachsen-Anhalt hat Bundeskanzler Friedrich Merz heute Vormittag die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina an ihrem Hauptsitz in Halle (Saale) besucht. Begrüßt wurde er von dem Ministerpräsidenten des Landes, Reiner Haseloff, und von Leopoldina-Präsidentin Bettina Rockenbach.
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Meinen und Wissen: Leopoldina-Vorlesung mit Rechtswissenschaftler Andreas Voßkuhle ▸
Nachricht 13.11.2025Das Grundgesetz schützt in Artikel 5 sowohl die Wissenschafts- als auch die Meinungsfreiheit. Wie schwierig es mitunter ist, zwischen wissenschaftlicher Aussage und bloßer Meinungsäußerung zu unterscheiden, zeigen aktuelle Konflikte an den Hochschulen. Warum die Unterscheidung dennoch unerlässlich bleibt, erläutert der Rechtswissenschaftler und ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle in einem Vortrag am Mittwoch, 26. November in Halle (Saale). Zuvor erhalten neue Mitglieder der Leopoldina ihre Mitgliedsurkunden.
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Neue Mitglieder der Klasse IV ‒ Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften ▸
Nachricht 13.11.2025Die neuen Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina werden traditionell im Jahr nach ihrer Wahl zum Symposium ihrer Fachklassen eingeladen. Am Mittwoch, 26. November 2025, wird Leopoldina-Präsidentin Bettina Rockenbach den neuen Mitgliedern der Klasse IV ‒ Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften ihre Urkunden überreichen. Folgende Mitglieder sind im Jahr 2024 in die Klasse IV der Leopoldina gewählt worden.
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COP30: Leopoldina beteiligt sich an Beratungen zur Weltklimakonferenz ▸
Nachricht 13.11.2025Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30, die seit dem 10. November bis zum 21. November in Belém/Brasilien stattfindet, beteiligte sich die Leopoldina an der Erarbeitung von zwei internationalen Erklärungen. Eine stellt die Bedeutung tropischer Wälder als intakte Ökosysteme und wichtige Kohlenstoffsenken in den Mittelpunkt und formuliert Handlungsempfehlungen für deren Schutz. Die zweite verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit und unterstreicht, wie wichtig es ist, beides wie im „Belém Health Action Plan“ zusammenzudenken.
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Luftqualität, Klimawandel und Gesundheit: Leopoldina-Weihnachtsvorlesung ▸
Nachricht 12.11.2025Schadstoffe in der Luft haben einen großen Einfluss sowohl auf das Klima als auch auf die Gesundheit des Menschen. Der Chemiker Prof. Dr. Johannes Lelieveld trug maßgeblich dazu bei, die Zusammenhänge zwischen meteorologischen und chemischen Prozessen in der Erdatmosphäre zu verstehen und daraus Empfehlungen für eine bessere Luftqualität abzuleiten. In der Leopoldina-Weihnachtsvorlesung „Luftqualität, Klimawandel und Gesundheit“ am Dienstag, 25. November in Halle (Saale) gibt er einen Einblick in seine Forschung. Zuvor wird ihm der Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2024 des Stifterverbandes und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina verliehen.
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Internationaler Agrarhandel: Diskussionspapier zu positiven Wirkungen für Biodiversität, Klima und Ernährungssicherheit ▸
Nachricht 11.11.2025Die Art und Weise, wie Menschen die Flächen der Erde nutzen, hat einen großen Einfluss auf die Ernährungssicherheit, die Biodiversität und das Klima. Die hohe Nachfrage beispielsweise nach Soja als Futtermittel oder Palmöl als günstiges, vielseitiges Pflanzenöl bewirkt, dass Flächen intensiv bewirtschaftet oder neu erschlossen werden. Oft gehen damit der Verlust von Biodiversität und die Beschleunigung des Klimawandels einher. Die Wirkmechanismen des internationalen Agrarhandels können aber auch genutzt werden, um positiv auf diese Zielkonflikte einzuwirken, so die Autorinnen und Autoren eines heute erschienenen Diskussionspapiers der Leopoldina.
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