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Nachricht | Dienstag, 19. Mai 2015

Infektionskrankheiten – woran die Biomedizin forscht und was sie leistet

Robert Bosch Stiftung und Leopoldina bieten Seminare für Journalisten an

Infektionskrankheiten – woran die Biomedizin forscht und was sie leistet

Bild: Fotolia / JonMilne

Der Masern-Ausbruch in Deutschland, die Ebola-Epidemie in Westafrika: Leben Infektionskrankheiten, die besiegt schienen, wieder auf? Kommen bedingt durch den Klimawandel neue hinzu? Und vor welche Herausforderungen stellt uns die Zunahme von Antibiotikaresistenzen? Diese und andere Fragen sind Themen des Journalistenkollegs „Tauchgänge in die Wissenschaft“. Unter dem Titel „Infektionskrankheiten – woran die Biomedizin forscht und was sie leistet“ - schreiben die Robert Bosch Stiftung und die Leopoldina einen weiteren Durchgang der gemeinsamen Kollegreihe aus. Von 2015 bis 2017 werden dazu vier Seminare angeboten. Bewerbungen sind bis zum 10. Juli möglich.

Das Kolleg "Tauchgänge in die Wissenschaft" bietet Journalisten, die nicht aus dem Wissenschaftsressort kommen, die Gelegenheit, Einblicke in die Forschung zu aktuellen wissenschaftlichen Fragen zu gewinnen. Im nunmehr vierten Jahrgang des Kollegs stehen Infektionskrankheiten im Fokus – woran forscht Biomedizin und was leistet sie? Zu diesem Thema können ab Herbst 15 ausgewählte Journalistinnen und Journalisten renommierte Forschungsstandorte besuchen und exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen.

Über zwei Jahre hinweg informieren sie sich in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops und Streitgesprächen über den aktuellen Stand der Infektionsforschung und diskutieren Fragen zu Epidemien und zur Gesundheit in der globalisierten Welt. Sie erleben, wie Spitzenforschung funktioniert, und lernen wichtige journalistische Recherchewerkzeuge kennen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer ein Stipendium in Höhe von bis zu 3.000 Euro, um eigene Recherchen voranzutreiben und Fachkonferenzen zu besuchen.