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Nachricht | Mittwoch, 1. September 2021

Leopoldina zeichnet exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus

Leopoldina zeichnet exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus

Foto: Gunter Binsack

Anlässlich der Jahresversammlung 2021 der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zum Thema „Biodiversität und die Zukunft der Vielfalt“ werden neun herausragende Forscherinnen und Forscher für ihre wissenschaftlichen Leistungen geehrt. Acht Preise und Medaillen werden im Rahmen der feierlichen Eröffnung – vorbehaltlich der dann vorherrschenden Pandemie-Situation – am Hauptsitz der Leopoldina in Halle (Saale) am Freitag, 24. September 2021, überreicht. Prof. Dr. Nikolaus Pfanner erhält die Schleiden-Medaille im Rahmen einer Veranstaltung im Frühjahr 2022.

Cothenius-Medaillen
zeichnen ein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk aus:
Prof. Dr. Werner Kühlbrandt, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Rudolf K. Thauer, Marburg

Carus-Medaillen
würdigen bedeutende wissenschaftliche Entdeckungen oder Forschungsleistungen jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf einem in der Leopoldina vertretenen Gebiet:
Dr. Dominic Bresser, Ulm
Prof. Dr. Tanja Stadler, Zürich/Schweiz

Schleiden-Medaille
wird für hervorragende Erkenntnisse auf dem Gebiet der Zellbiologie vergeben:
Prof. Dr. Nikolaus Pfanner, Freiburg

Mendel-Medaille
zeichnet Pionierleistungen auf dem Gebiet der allgemeinen und molekularen Biologie oder Genetik aus:
Prof. Dr. Stefan Mundlos, Berlin

Leopoldina-Preis für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
zeichnet Forschende, deren Promotion nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, für bemerkenswerte wissenschaftliche Leistungen aus:
Dr. Hayley Allison, Potsdam
Dr. Philipp Lorenz‐Spreen, Berlin

Georg-Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte
wird für eine hervorragende wissenschaftshistorische Dissertation verliehen:
Dr. des. Caterina Schürch, München

Ebenfalls im Rahmen der Jahresversammlung erhält der Biodiversitätsforscher Dr. Patrick Weigelt den von der Commerzbank-Stiftung geförderten und mit 30.000 Euro dotierten „Leopoldina Early Career Award 2020“.