Leopoldina Home Menü

Leopoldina Home

Nachricht | Montag, 26. November 2018

Privatsphäre in Zeiten von Big Data

Akademien präsentieren Stellungnahme zum Schutz persönlicher Daten

Privatsphäre in Zeiten von Big Data

Illustration: Sisters of Design

Die Digitalisierung zeichnet sich durch den Austausch und die Auswertung großer Datenmengen aus. Die Analyse dieser Daten ermöglicht zunehmend Einblicke in die Privatsphäre der Menschen. Um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Privatsphäre auch in Zeiten der Digitalisierung gewahrt werden kann, haben die Leopoldina, die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften die Stellungnahme „Privatheit in Zeiten der Digitalisierung“ erarbeitet. Das Papier wird am heutigen Montag, 26. November, in Berlin vorgestellt.

Bei der Veranstaltung stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Akademien-Arbeitsgruppe „Big Data – Datenschutz – Privatsphäre“ eine Auswahl der von ihnen zusammengetragenen Handlungsoptionen zum Schutz der Privatheit in Zeiten der Digitalisierung vor und diskutieren diese mit dem Publikum. Auf dem Podium sprechen Prof. Dr. Klaus-Robert Müller, Leiter des Instituts für Softwaretechnik und Theoretische Informatik der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Anja Feldmann, Direktorin am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken, Prof. Dr. Petra Grimm, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien in Stuttgart und Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem, Professor für Recht und Innovation, Bucerius Law School, Hamburg. Die Diskussion wird von dem Wissenschaftsjournalisten Volkart Wildermuth moderiert.