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Nachricht | Donnerstag, 17. Oktober 2019

Dialogveranstaltung: Wie viel Demokratie braucht Europa?

Leopoldina und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung starten neue Veranstaltungsreihe

Dialogveranstaltung: Wie viel Demokratie braucht Europa?

Bild: Elionas2 – Pixabay.com

Ob Brexit, Eurokrise oder der Streit um Migration: Angesichts der politischen Spannungen in Europa stellt sich die Frage, wie die Zukunft der Europäischen Union gestaltet werden soll. Darüber soll mit Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft in einer neuen Veranstaltungsreihe diskutiert werden: Die „Europa-Debatte“, gemeinsam organisiert von der Leopoldina und dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 17. Oktober 2019, in Halle (Saale) statt.

Zum Auftakt steht die Frage im Mittelpunkt, ob die demokratische Willensbildung innerhalb der EU verbessert werden sollte – und wenn ja, wie. Die Debatte bestreiten der renommierte Historiker und Mitglied der Leopoldina Prof. Dr. Jürgen Kocka (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Heidbreder (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) und Sven Schulze, Europaparlamentarier aus Sachsen-Anhalt.

Moderiert wird die Diskussion von Anna Sauerbrey, Mitglied der Chefredaktion des Tagesspiegel. Das Publikum ist eingeladen, mit den Gästen auf dem Podium ins Gespräch zu kommen und im Anschluss bei einem Imbiss die Debatte zu vertiefen.