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Nachricht | Mittwoch, 02. November 2016

Chancen und Grenzen der Genomchirurgie

Fishbowl in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Chancen und Grenzen der Genomchirurgie

Grafik: Sisters of Design

Die Genschere CRISPR-Cas9 und weitere neue Technologien der Genomchirurgie revolutionieren die molekularbiologische Forschung. Sie sind jedoch auch umstritten – manche Kritiker warnen vor einem massiven Eingriff in die Evolution. Chancen und Grenzen der Genchirurgie werden am 7. November im Fishbowl in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften diskutiert.

Auf dem Podium diskutieren der Münchener Molekularbiologe Prof. Dr. Peter Becker, Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Medizinethikerin an der Universität Münster, Prof. Dr. Jörg Vogel, Molekularbiologe an der Universität Würzburg - alle drei Wissenschaftler sind Mitglied der Leopoldina - und Dr. Peter Heinrich, Geschäftsführer der Sinfonie Life Science Management GmbH über folgende Fragen: Wie wollen wir in Zukunft mit dem menschlichen Genom umgehen? Was können neue Technologien der Genomchirurgie? Wo sind ihre Grenzen? Und welche Arten der Anwendung sind rechtlich möglich und ethisch verantwortbar?

Das Diskussionsformat Fishbowl ermöglicht es dem Publikum, sich mit eigenen Argumenten direkt in die Diskussion einzubringen. Geladene Experten sitzen dabei wie in einem „Goldfischglas“ in der Mitte der übrigen Teilnehmer. Diese können zeitweise einen der zwei freien Stühle im Innenbereich einnehmen und mit den Experten diskutieren.Die Veranstaltung ist eine Kooperation von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.