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Nachricht | Donnerstag, 24. Oktober 2013

Wie muss sich unser Gesundheitssystem verändern?

Wie muss sich unser Gesundheitssystem verändern?

„Alt + krank = arm? – Können wir unsere Gesundheit noch bezahlen?“ Diese Frage diskutieren am Freitag, 25. Oktober, 18 Uhr, Wissenschaftler und Publikum bei einer Fishbowl-Diskussion der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina auf dem Jägerberg in Halle.

Hintergrund der Frage ist der demografische Wandel. Die steigende Lebenserwartung und steigende Gesundheitskosten stellen das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Denn immer weniger jüngere müssen die Gesundheitskosten von immer mehr älteren Menschen mittragen. Wie muss das Gesundheitssystem auf diese Veränderungen reagieren?

Gäste auf dem Podium sind Professor Gabriele Meyer vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Universität Halle, Professor Annette Becker von der Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin der Universität Marburg, Professor Günter Neubauer vom Institut für Gesundheitsökonomik München und Andreas Fritschek, Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung in Halle. Es moderiert Werner Bartens von der Süddeutschen Zeitung.

Eine Fishbowl ist ein Gesprächsformat, das es jedem ermöglicht, sich und seine Meinung durch einen Platzwechsel einzubringen  –  wenn er das wünscht. Jeder aus dem Publikum ist eingeladen, zeitweise in der Runde der Experten Platz zu nehmen und auf Augenhöhe mitzudiskutieren.

Die Fishbowl-Diskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung der Leopoldina mit der Initiative Wissenschaft im Dialog und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance. Sie wird unterstützt von der Robert Bosch Stiftung.