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Nachricht | Donnerstag, 31. Oktober 2019

Leopoldina-Lecture zur Forschung an menschlichen Embryonen

Leopoldina-Lecture zur Forschung an menschlichen Embryonen

Foto: Früher menschlicher Embryo | Kathy Niakan, Francis-Crick Institute

Während in Deutschland die In-vitro-Forschung an menschlichen Embryonen verboten ist, erlaubt die britische Gesetzgebung eine große Anzahl solcher Forschungsansätze. Aber warum ist die Forschung an menschlichen Embryonen so wichtig? Und wie kann ein möglicher Missbrauch vermieden werden? Diesen Fragen widmet sich die Leopoldina-Lecture am Montag, 4. November 2019, in Essen.

Die britische Wissenschaftlerin Kathy Niakan (Francis Crick Institute, London, UK) und der britische Wissenschaftler Andy Greenfield (MRC Harwell Institute, Oxfordshire, UK) werden die Ziele und Ergebnisse der Forschung an menschlichen Embryonen vorstellen. Sie werden auch klären, auf welcher Grundlage der britische Gesetzgeber beschlossen hat, die Forschung zu erlauben. Das Grußwort hält Medizinethikerin und Leopoldina-Mitglied Bettina Schöne-Seifert.
 
An der Podiumsdiskussion im Anschluss werden neben Andy Greenfield und Kathy Niakan auch Markus Rothhaar (FernUniversität Hagen) und Claudia Wiesemann (Universitätsmedizin Göttingen) teilnehmen.  Ziel der Veranstaltung ist es, die entsprechende deutsche Debatte um die britische Perspektive eines verantwortungsvollen Umgangs mit Embryonen in der Forschung zu bereichern.