Leopoldina Home Menü

Leopoldina Home

Nachricht | Montag, 27. März 2017

Aufbau einer neuen Innovations- und Wagniskultur

Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treffen sich zum Forschungsgipfel in Berlin

Aufbau einer neuen Innovations- und Wagniskultur

Mit Forschung und Innovation verbesserte Perspektiven für den Standort Deutschland zu schaffen - das ist Anliegen des Forschungsgipfels. Jährlich kommen Entscheider, renommierte Experten und Vordenker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um darüber zu sprechen, wie das Innovationssystem weiterentwickelt werden kann. Die gemeinsame Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, des Stifterverbandes und der Expertenkommission Forschung und Innovation findet am Dienstag, 28. März in Berlin statt.

Der Forschungsgipfel 2017 hat den Anspruch, einen Beitrag zum Aufbau einer neuen Innovations- und Wagniskultur zu leisten. Zwar ist Deutschland nach wie vor weltweit eines der forschungsstärksten Länder, trotzdem gelingt es nur teilweise, diese Stärken in innovative Produkte oder gar disruptive Innovationen zu übersetzen. Um radikale Innovationen zu wagen, bedarf es einer neuen Innovationskultur. Gemeinsam wird diskutiert, wie diese neue Kultur der Neugier, der Forschungsfreude und des Gründergeistes etabliert werden kann.

In Vorträgen  und Diskussionsrunden werden die deutsche Innovationskultur, die Zukunft der Forschungs- und Innovationspolitik und neue Wege für Innovationen thematisiert. Hauptredner sind am Vormittag Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes Peter Altmaier, Gisbert Rühl, Vorsitzender des Vorstandes der Klöckner & Co SE, und die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main Prof. Dr. Birgitta Wolff.

Der Forschungsgipfel 2017 wird in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #FoGip17 begleitet und kann im Livestream verfolgt werden (siehe nebenstehende Links).