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Nachricht | Montag, 9. Mai 2016

G7-Gipfel in Japan: Empfehlungen zu Hirnforschung und Katastrophenabwehr

G7-Gipfel in Japan: Empfehlungen zu Hirnforschung und Katastrophenabwehr

Foto: Alexandr Mitiuc - Fotolia.com

Im Vorfeld des G7-Gipfels auf der japanischen Halbinsel Ise-Shima im Mai dieses Jahres haben die Wissenschaftsakademien der G7-Staaten, darunter die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, ihren Regierungen drei gemeinsame Stellungnahmen übergeben. Die Papiere wurden beim diesjährigen Treffen der G-Science-Akademien in Tokio im Februar erarbeitet. Der diesjährige G7-Gipfel beginnt am 26. Mai.

Auf Einladung des Science Council of Japan haben die Wissenschaftsakademien von 13 Staaten sowie die African Academy of Sciences (AAS) gemeinsam wissenschaftsbasierte Stellungnahmen zu drei global relevanten Fragestellungen erarbeitet: Hirnforschung, Katastrophenabwehr und Nachwuchsförderung in der Wissenschaft. Sieben der genannten Akademien stammen aus Teilnehmerstaaten des G7-Gipfels und legen diese Steungnahmen ihren jeweiligen Regierungen vor. Zu allen drei Themen wurden beim Februar-Treffen intensive Diskussionen geführt.

Bei dem Treffen wurde der Blick zudem noch einmal auf die Stellungnahmen gerichtet, die 2015 im Vorfeld des in Schloss Elmau (Deutschland) tagenden G7-Gipfels veröffentlicht worden waren. Unter Federführung der Leopoldina waren voriges Jahr Stellungnahmen zu den Themen „Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen“, „Vernachlässigte Tropenkrankheiten“ und „Zukunft der Meere“ erarbeitet worden.

Weitere Informationen

Politikberatung der G7-Akademien

Internationale Stellungnahmen