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Nachricht | Mittwoch, 19. Februar 2020

[VERSCHOBEN] Symposium zum Thema Digitalisierung und Gesundheitsversorgung

[VERSCHOBEN] Symposium zum Thema Digitalisierung und Gesundheitsversorgung

Bild: Sisters of Design

Mit dem komplexen Verhältnis zwischen einer gerechten und solidarischen Gesundheitsversorgung und der Digitalisierung beschäftigt sich ein Symposium am Mittwoch, 18. März und Donnerstag, 19. März, in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin. Über Themen wie die Intensivstation der Zukunft und die Digitalisierung in der Augenheilkunde sprechen unter anderem die Leopoldina-Mitglieder Claudia Spies (Berlin) und Rudolf F. Guthoff (Rostock).

Das deutsche Gesundheitssystem soll die Grundversorgung für alle Menschen in diesem Land sichern und den Patientinnen und Patienten entsprechend des anerkannten Stands der medizinischen Erkenntnisse die Behandlung ermöglichen, die sie brauchen. Dabei hat der wissenschaftlich-technologische Fortschritt maßgeblich zu einer deutlich gestiegenen Lebenserwartung bzw. -qualität beigetragen.

In den vergangenen Jahren haben zunehmend digitale Lösungen Einzug in das System gehalten und ihre Bedeutung wird aller Voraussicht nach weiter zunehmen. Mit dieser Digitalisierung des Gesundheitssystems verbinden sich eine Reihe von Hoffnungen und Erwartungen, aber auch Befürchtungen: Die Digitalisierung kann ebenso zu Erkenntnisfortschritten und verbesserten Abläufen beitragen wie dazu, dass diese Erkenntnisse auch in der Breite möglichst vielen Patientinnen und Patienten zu Gute kommen.

Die Digitalisierung stellt das System aber auch vor Herausforderungen – von Fragen des Aufbaus und Unterhalts digitaler Infrastrukturen über Sicherheitsfragen bis hin zu der grundsätzlichen Frage, was die Digitalisierung mit der ärztlichen Heilkunst macht.