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Nachricht | Dienstag, 7. Juni 2022

Klimakrise: Diskussion über Einbindung gesellschaftlicher Gruppen in politische Prozesse

Klimakrise: Diskussion über Einbindung gesellschaftlicher Gruppen in politische Prozesse

Um den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist eine umfassende Transformation zu einer nachhaltigen, klimaneutralen Gesellschaft erforderlich. Insbesondere in Demokratien können Maßnahmen zur Emissions-Verminderung nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn sie von der Gesellschaft mehrheitlich mitgetragen werden. Wie eine positive Einbindung gesellschaftlicher Gruppen in politische Prozesse gelingt, um der Klimakrise entgegenzuwirken, ist Thema einer Online-Podiumsdiskussion am 13. Juni 2022.

Hierzu laden die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Scientists for Future Halle (Saale), das Nachhaltigkeitsbüro der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Dienstleistungszentrum Klimaschutz der Stadt Halle (Saale) ein. Auf dem Podium diskutieren Claudia Dalbert, ZPID - Leibniz-Institut für Psychologie, Trier, und ehemalige Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie in Sachsen-Anhalt, Barbara Praetorius, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und ehemalige Co-Vorsitzende der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (“Kohlekommission”), Leopoldina-Mitglied Ortwin Renn, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), Potsdam, und Vorsitzender des wissenschaftlichen Kuratoriums des Bürgerrats Klima sowie Insa Theesfeld, Professorin für Agrar-, Umwelt- und Ernährungspolitik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Moderator ist der Wissenschaftsjournalist Volkart Wildermuth.