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Nachricht | Freitag, 8. August 2014

Der Strombürger und das liebe Geld

Der Strombürger und das liebe Geld

Während die Ziele der Energiewende in der Bevölkerung mehrheitlich befürwortet werden, gibt es Kontroversen über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten, die der Umbau der Energieversorgung mit sich bringt. Diese sozio-ökonomischen Herausforderungen der Energiewende diskutieren Experten bei der Leopoldina-Lecture „Der Strombürger und das liebe Geld“ am Dienstag, dem 2. September 2014, um 19 Uhr im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover.

Ökonomen kritisieren besonders das Tempo der Veränderungen im Energiesystem und hegen die Befürchtung, die Kosten könnten das gesamte Projekt gefährden. Private Energiekonsumenten können zur Energiewende beitragen, wenn sie ihr Verhalten ändern oder Effizienzanreize wie „Abwrackprämien“ für alte Haushaltsgeräte gesetzt werden. Appelle an das Verhalten und finanzielle Anreize sind jedoch zumeist wenig nachhaltig. Die Leopoldina-Lecture „Der Strombürger und das liebe Geld“ wird Lösungsansätze für diese Aspekte der Energiewende diskutieren.

Die Vortragsreihe „Leopoldina-Lectures in Herrenhausen“ wurde von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der VolkswagenStiftung gemeinsam ins Leben gerufen.